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Rezension zu
Good as Gone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Idee aber die Umsetzung war mir zu durcheinander

Von: Happy Booktime
03.04.2017

Cover Ganz in mattem Schwarz gehalten zeigt diese Klappenbroschur sehr plakativ den Titel des Buches in großen sonnengelben Buchstaben, die sich hochglänzend vom Rest des Covers abheben. Im ersten „O“ des Titels sieht man die Silhouette eines Mädchens in einem Lichtkegel. Meinung Ich möchte an dieser Stelle nicht viel auf den Inhalt des Buches eingehen, da ich finde, der Klappentext gibt schon einen sehr guten Eindruck von dem, was den Leser erwartet. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Einmal aus der Sicht von Anna, Julies Mutter, die man durch die Ich-Perspektive sehr gut kennenlernen kann. Und dann gibt es die Parts die sich mehr Julie und den anderen Frauen widmen. Diese Parts werden durch einen Erzähler näher beleuchtet. Was mir an Annas Perspektive so gut gefällt ist das die Emotionen gut vermittelt werden und man einen Eindruck von den Ängsten und Sorgen der Familie bekommt. Dies hat mir bei der Sicht von Julie und den anderen Personen gefehlt.Besonders diese ganzen Parts der fremden Frauen haben mir die Geschichte an vielen Stellen mürbe gemacht und mir den Spaß genommen. Für mich war es leider manchmal zu durcheinander und verstrickt, so das ich zeitweise der Handlung nur schwer folgen konnte und die Grundgeschichte ein wenig aus den Augen verlor. Auch der Spannungsbogen konnte sich für mich nicht konstant halten und bekam immer wieder Einbrüche, was bei der Grundidee, die durch den Klappentext vermittelt wurde wirklich schade ist. Leider konnte auch der flüssige Schreibstil von Amy Gentry nicht darüber hinweg trösten. Fazit Good as Gone hat eine spannende Idee, die in der Erzählform für mich leider nicht funktioniert hat. Da ich aber auch durchaus andere Meinungen zu diesem Buch gelesen habe, empfehle ich vor der Kaufentscheidung einen Blick in die Leseprobe.

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