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Rezension zu
Olivensommer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

eine Reise in die Vergangenheit und zum "Ich"

Von: Ms. Figino
11.04.2017

Holly hat eine schwierige Kindheit hinter sich mit einer Mutter, die in der eigenen Welt gefangen ist. Sie hält die Menschen auf Distanz und unterhält eine Beziehung zu einem jungen Mann, der sie wohl liebt..... aber sie findet ihn nett. Sie will und kann sich nicht öffnen und erfindet eine neue Holly und eine neue Lebensgeschichte. So wie sie denkt, dass die Menschen sie gerne haben möchten. Der Brief aus Zakynthos und damit auch die Reise auf eben diese Insel bringt ihr Leben durch einander. Sie erfährt von einer Tante, die sie nicht kannte und von einer tragischen Lebensgeschichte. Heute ist sie die einzige überlebende dieser Geschichte und somit auch das Resultat aus all diesen Ereignissen und Vorkommnissen. Das Buch hat mir sehr gefallen und man kann förmlich die Wärme der griechischen Insel spüren und wenn man dann noch einen griechischen Salat isst, dann ist man schon fast in den Ferien! Holly ist eine liebenswerte Frau, die eine unglückliche und egozentrische Mutter hatte. Ein Mensch, der nicht teilen konnte und wollte. Sie muss sich auf dieser Reise mit sich und ihrer Mutter auseinandersetzen. Das Buch ist trotz der etwas schwermütigen Geschichte kein trauriges. Es schwingt über allem eine Fröhlichkeit und eine Zufriedenheit mit.

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