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Rezension zu
Good as Gone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider nicht so überzeugend!

Von: Nici
11.04.2017

Inhalt: Ein Mädchen verschwindet und eine Fremde taucht wieder auf. Mit 13 Jahre wurde die kleine Julie entführt und die Polizei war vollkommen verzweifelt, denn sie konnten sie nicht finden. So waren ihre Eltern Tom und Anna schon völlig verzweifelt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine Fremde auf, die behauptet Julie zu sein. Die Eltern sind über glücklich. Doch kann es wirklich die verschwundene Tochter sein? Die Fremde wirkt auf Anna sehr anders. Sie würde doch ihre eigene Tochter wiedererkennen? Meinung: Danke erstmal für das Rezensionsexemplar! Ich habe mich wirklich darüber gefreut! Mich persönlich spricht das Cover sehr an. Es hat etwas ganz besonderes an sich, das mich neugierig gemacht hat. Bei diesem Buch habe ich mir einen spannenden Thriller erwartet, der mich nicht mehr loslässt, doch irgendetwas war beim Lesen anders. Den Schreibstil von Amy Gentry fand ich interessant. Sie schreibt sehr ausführlich und knappe, aber aussagekräftige Sätze. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, da ein Thriller nun mal spannend sein soll. Die Situationen konnte sie durchschnittlich beschreiben. An manchen Stellen hätte ich mir etwas "mehr" gewünscht, aber das fand ich jetzt nicht besonders schlimm. Das ganze Buch wird von zwei unterschiedlichen Personen erzählt. Einmal Anna, die Mutter von Julie und die "Fremde", die Julie sein könnte. Die Idee, dass man verschiedene Perspektiven schreibt, finde ich wirklich gut, aber man muss etwas aufpassen. Oft verwirrt es einen und man weis nicht genau, wer wer sein sollte. Die Kapiteln spielen aber auch in verschiedenen Zeiten, Vergangenheit und Gegenwart. Auch eine gute Idee, so konnte ich die Charaktere besser kennen lernen. Kommen wir nun zu den Hauptfiguren des Buches. Nicht so gut fand ich persönlich, dass einige Personen etwas "blass" beschreiben werden. Man kann sich kaum ein Bild von ihnen machen, was ich schade finde, weil ich sie gerne etwas mehr "Kennen lernen" wollte. Zum Beispiel konnte ich mir von Tom, Der Vater, und Jane, der Schwester, kein Bild machen. Sie kommen mir eher schlicht und zurückhaltend vor. Der Hauptpunkt liegt auf Anna. Anna ist die verzweifelte Mutter von Julie. Von ihr bekommt man recht viel mit. Sie weiß nicht mehr weiter, ist völlig am Ende und will ihre Tochter wieder zurück. Ich konnte mit Anna wirklich gut mit zweifeln und mit "suchen". Anna mochte ich wirklich gerne. Das Ende fand ich wirklich spannend und man erfährt einiges, was der Geschichte mehr Sinn gibt. Ich finde, dass das Ende das Beste am ganzen Buch ist. Im Allgemeinen muss ich sagen, dass mich dieser Thriller leider nicht besonders umgehauen hat. Das Buch würde ich trotzdem weiterempfehlen, einen Versuch ist es wert. Fazit: "Good as Gone" hat mich ein bisschen enttäuscht. Einige Personen wurden leider fast gar nicht beschreiben und die Kapiteln waren nicht ganz klar aufgebaut. Dem Buch möchte ich trotzdem 3 von 5 Sternen geben, da ich den Schreibstil und die eigentliche Idee ganz gut fand.

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