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Rezension zu
Das Spiel - Tod

Das Spiel-Tod

Von: Thrillertante
20.04.2017

Enthält Spoiler zu Band 1 & 2 Ihr erinnert euch gewiss an die Fannelli-Sippe. Eine entzückende Familie.... In Band eins sind uns die beiden Brüder Arty und Jim begegnet. Die Beiden haben sich für ihre perfiden Folter-Spiele die Lambert Familie mit dem Familienvater Patrick,Mutter Amy und die beiden Kinder Caleb und Carrie ausgesucht. Das hat keinen besonderen Grund. Die Familie war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Allerdings haben die beiden Brüder nicht mit so viel Widerstand gerechnet, was dazu geführt hat, dass Jim tot und Arty nun seine Zeit im Gefängnis verbringt. Alles gut, oder? In Band zwei begegnet uns nun allerdings der Rest der Sippschaft, nämlich Papa Fannelli und Monica, das herzallerliebste Schwesterlein, die sich nun an den Lamberts rächen wollen. Weil die Lamberts nun ganz schön verängstigt sind, holen sie sich den befreundeten Domino, ein Schrank von einem Mann, an die Seite um im Fall der Fälle gerüstet zu sein. Wie es kommen muss, spüren die Fannellis die Lamberts auf. Ende vom Lied, Papa Fannelli segnet das Zeitliche und leider auch Patrick, der liebe Familienvater. Monica weilt auch nicht mehr unter den Lebenden und so kann ein neuer Lebensaufbau für die verbliebende Lambert-Familie beginnen.... Nun zum finalen Band der Trilogie. Monica tot? Denkste! Die hat es nun auf Domino abgesehen, weil der ihren Vater umgebracht hat. Die durchgeknallte Massenmörderin ist von ihren Rachegefühlen zerfressen und holt sich mit Kelly, ein entzückendes 16jähriges Mädchen, die nicht nur Mordfantasien hat, sondern diese auch längst umgesetzt hat, ein "Auszubildende" ins Boot. Es kommt zum Showdown... Schade, nun ist die Trilogie vorbei! Es hat mir einen Heidenspaß gemacht, die Geschichte um die Fannellis und Lamberts zu lesen! Wie schon in den vorigen beiden Bänden, geht es in diesem Thriller zur Sache, allerdings nicht ganz so blutig wie gewohnt. Nicht ganz so blutig heißt nicht, dass hier nicht auch literweise Blut fließt - das nur zum Verständnis. Jeff Menapace gelingt, meiner Meinung nach, ein perfekter Abschluß der Trilogie und ich muss sagen, dass ich nun irgendwie die Figuren, ob gut oder böse, ein bisschen vermisse. Der Thriller beginnt recht gediegen, bevor der Autor dann gnadenlos zuschlägt. Wo hat der Mann nur diese Fantasien her? Eigentlich ist es mir egal, ich bin nur ziemlich froh, dass er diese Fantasien mit Thrillerfans teilt. Allerdings beschleicht mich so ein bisschen das Gefühl, dass Jeff Menapace doch noch was zu der Trilogie zu erzählen hat. Bleiben am Ende Fragen offen? Ja und Nein. Entweder spinnt der Autor die Geschichte noch ein bisschen weiter oder überläßt dies ganz den Fantasien seiner Leser. So oder so ist das Ende befriedigend. Ihr merkt schon, dass ich meine Rezension mit einem Augenzwinkern geschrieben habe und damit sollte man die Trilogie auch lesen! Splatter, Spannung, Übertreibungen machen diese Trilogie aus, die, meiner Meinung nach, zum Kult werden könnte! Ich für meinen Teil liebe die Fannellis, rein literarisch natürlich! Für mich waren alle drei Bände ein ganz besonderes Lesevergnügen! Trotzdem eine Warnung an zartbesaitete Leser. Die Trilogie ist wirklich nur was für hartgesottene Thrillerfans! Deshalb gibt es von mir nun für die komplette Trilogie eine absolute Leseempfehlung!

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