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Rezension zu
Unser Kunterboot - Das Ding mit der Faulen Paula

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

"Kunterboot, Faule Paula, Prinz August und Flitzpiepe"

Von: Literaturwerkstatt-kreativ /Blog
20.04.2017

„Literaturwerkstatt- kreativ“ rezensiert „Unser Kunterboot“ – Das Ding mit der faulen Paula“ von Stephanie Schneider, ist das zweite Buch aus der Reihe „ Unser Kunterboot“. Jonna, lebt mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern Tomek und Greta auf einem Hausboot mit dem Namen – Kunterboot. Das Hausboot liegt fest an einem alten Fabrikgelände am Kanal. Dort liegen noch drei weitere Hausboote: Faule Paula - dort lebt Krösus Prinz August - dort leben Bodo mit seinem Sohn Karl Flitzpiepe – dort leben Oma Gabi mit ihrer Tochter Lisa und ihrer Enkeltochter Mascha. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Jonna erzählt. Jonna geht mit Tomek und Karl eine Wette ein, dass sie innerhalb von 3 Tagen einen Detektivfall lösen wird. Die beiden Jungs behaupten nämlich von sich gute Detektive zu sein, wie ihr Serienheld Charlie Paletti. Nun will Jonna beweisen, dass auch Mädchen logisch denken können und somit auch gute Detektivinnen sind. Der Gewinner darf einen Geheimplatz auf dem Fabrikgelände für sich alleine benutzen. Eigentlich wollte Jonna den Detektivfall auf der Klassenfahrt lösen, die am nächsten Tag ansteht. Sie stürzt aber und verstaucht sich den Fuß und muss zu Hause bleiben. Sie wird von ihren Eltern, die beide arbeiten müssen, bei ihrem Nachbarn Krösus auf dessen Hausboot „Faule Paula“ untergebracht. Erst ist Jonna nicht begeistern, schnell merkt sie aber das Krösus ein Geheimnis hat. Warum reagiert Krösus so merkwürdig, als Jonna ihn auf ein Foto anspricht, auf dem eine jungen Frau zu sehen ist? Ist es ein Zufall, dass die Frau auch Paula heißt, wie sein Hausboot ? Jonna beginnt zu ermitteln und bekommt unvermittelt Hilfe von Bene, der auch nicht mit auf die Klassenfahrt konnte. Schafft es Jonna den Fall in 3 Tagen zu lösen ? Fazit: Natürlich haben Hausboote Charme – finde ich zumindest - und wer würde nicht gerne mal auf einem Hausboot wohnen oder Ferien darauf verbringen wollen. Damit hat Stephanie Schneider bereits eine wunderbare Grundidee für ihre „Kunterboot - Serie“ geschaffen. Das zweite Buch gefällt mir allerdings etwas besser als das Erste. Beim erste Buch sprang der Funke nicht so richtig über, weil mir die Geschichte zu konstruiert erschien. Im diesem Buch war die Geschichte meines Erachtens sehr stimmig, die einen roten Faden hat und zum Schluss eine gute Auflösung. Der Autorin schreibt, wie im ersten Buch flüssig und kindgerecht mit viel Humor an den richtigen Stellen. Die schönen, witzigen Zeichnungen der Illustratorin Nina Dulleck passen wunderbar zu dem Buch und laden gerade kleinere Kinder zum Entdecken und Verweilen ein. Genau wie das bunte Cover, das sehr ansprechend ist. Stephanie Schreiber und Nina Dulleck sind ein gutes Team. Ich hoffe es wird weitere „Kunterboot“ Bücher geben.

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