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Rezension zu
London Stalker

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Super Buch, gewöhnungsbedürftiger Schreibstil

Von: Atelier Maikind
30.04.2017

Inhalt: Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead. Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse Leben eines Pop- und Filmstars. Als eines Tages eine ältere Frau bei Belsey anklopft und ihn bittet, ihren Sohn aufzuspüren, der seit Tagen verschwunden ist, findet Belsey Hinweise darauf, dass er Amber Knight gestalkt hat. Belsey schmuggelt sich als Security-Mann in Amber Knights Leben ein und gerät, als eine Bekannte von Amber tot aufgefunden wird, selbst unter Mordverdacht. Während er versucht, seinen eigenen Hals zu retten sowie den wahren Täter und den Vermissten zu finden, stößt Belsey hinter Reichtum, Glanz und Glamour auf Verzweiflung, Obsession und eine mysteriöse Organisation, die davon zu profitieren scheint. (Quelle: Verlag) Allgemeine Infos: Verlag: Blessing / Erschienen am: 13.03.2017 / Seitenzahl: 368 Seiten / Preis: (gebundene Ausgabe) € 19,99 / Leseprobe Warum besitze ich dieses Buch? Tatsächlich wegen des Covers, da mir dieses als erstes aufgefallen ist. Danach habe ich mich dem Inhalt gewidmet, der ebenfalls Vielversprechend klang. Danach war die Entscheidung eigentlich schon gefallen. Der Schreibstil: Ja, der Schreibstil. Es war wirklich sehr anstrengend sich an diesen Autor zu gewöhnen. Für mich ließ sich dieses Buch nicht flüssig lesen. Manchmal musste ich die Story wirklich 1-2 Tage weglegen, da es mich einfach frustriert hat. Es war einfach sehr gewöhnungsbedürftig. Charaktere, die nicht Nick sind, wurden ein wenig farblos beschrieben. Das galt nicht für den Hauptcharakter und Schauplätzen, diese wurden wirklich super beschrieben. Leider habe ich mit diesem Buch den Fehler gemacht, da ich mitten in einer Reihe angefangen habe. Dieses Werk ist der dritte Band einer Reihe. Leider habe ich die Vorgänger nicht gelesen, vielleicht konnte ich mich deswegen nicht wirklich in den Schreibstil hineinfühlen. Das Cover: Das Cover gibt diesem Buch eine sehr undurchschaubare Stimmung. Es ist düster und bedrohlich. Gerade durch die Kombination von blau und schwarz wirkt es wie ein Bild, welches in den frühen Morgenstunden aufgenommen wurde. Der Nebel im Hintergrund gibt dem Ganzen dann noch einen mysteriösen Effekt. Es passt perfekt zu einem Krimi. Die Charaktere: Ein Polizist ohne Arbeit und ohne eine Wohnung, also sozusagen einen Obdachlosen, dass hatte ich bisher noch nie. Trotzdem hat mir Nick super gefallen. Ich mochte seine Methoden, die manchmal schon fast illegal waren. Auch seine ganze Art war super: er ist ruppig und kaltschnäuzig- eigentlich ist er schon fast ein Anti-Held. Leider passten die anderen Charaktere nicht wirklich ins Bild, wobei das auch an Nick liegen könnte. Ich habe ihn einfach gleich ins Herz geschlossen. Fazit: Schwierig, Schwierig. Ich möchte dem Buch eigentlich keine zu schlechte Bewertung geben, da ich ja gleich mit Band 3 angefangen habe. Euch kann ich nur empfehlen, zuerst die Vorgänger zu lesen, da dadurch sicher einige Probleme mit der Handlung geklärt werden. Von daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen. Es hat mir gefallen und es war wirklich spannend. Ich werde die Vorgänger eventuell noch lesen, sicher bin ich mir allerdings noch nicht.

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