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Rezension zu
Die Dunkelmagierin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leseempfehlung für Leser magischer Abenteuer, die starke Protagonistinnen mögen

Von: BÜCHERLESER
08.05.2017

»Die Dunkelmagierin« ist der Auftakt einer vielversprechenden Trilogie um die junge Feja. Feja ist eine toughe, junge Heldin, die sehr selbstständig und mutig ist – eine Protagonistin, die nicht auf die Hilfe anderer angewiesen ist und die manchmal trotzdem schütteln möchte. So selbstständig Feja nämlich auch ist, es wäre hilfreich, würde sie auf andere oder zumindest ihr Bauchgefühl hören, dann gäbe es wohl einige offensichtlich schlechte Entscheidungen nicht, die die angehende Magierin in »Die Dunkelmagierin« trifft. Trotz dieser Momente hat mir Feja gut gefallen und mich in eine neue Magierschule entführt, bei der das Lehren gerade hinter der Politik und ihren Ränken etwas zurücksteht. Natürlich weist auch die Magierschule in »Die Dunkelmagierin« wie andere Zauberschulen ein wohlbekanntes Muster auf: Die Protagonistin ist eine Außenseiterin, lernt nur wenige, aber dafür gute Freunde kennen und macht sich den talentiertesten und tyrannischsten Mitschüler zu Feind. Dieses bekannte Muster füllt Arthur Philipp mit spannenden Charakteren, die ihre Rollen perfekt erfüllen und mir sehr viel Spaß beim Lesen gemacht haben. Aber nicht nur die Charaktere überzeugen, auch der komplexe und spannende Weltenaufbau ist ein starkes Merkmal der Geschichte von Arthur Philipp. Dazu kommt der simple und angenehme Schreibstil des Autoren. In kurzen Sätzen, die nicht abgehackt klingen entführt er in seine Welt und erzählt mit wachsender Spannung Fejas Abenteuer in einem straffen Tempo. Erhofft hätte ich mir bei all den positiven Aspekten mehr Einblick in die politischen Ränkespiele der drei Parteien, die um die Macht kämpfen. Aber weiß, vielleicht füttert der Autor mich in der Fortsetzung ja mit mehr Informationen. »Die Dunkelmagierin« von Arthur Philipp ist eine Leseempfehlung für Leser magischer Abenteuer, die starke Protagonistinnen mögen, sich nicht an einem schnellen Erzähltempo stören und sich nicht von bekannten Mustern der Belletristik abschrecken lassen.

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