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Rezension zu
Hallo Leben, hörst du mich?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wundervoll!

Von: allthestorysaretrue
11.05.2017

Autor: Jack Cheng Titel: Hallo Leben, hörst du mich? Verlag: cbt Preis: 14,99€ [D], 15,50€[A] Seiten: 384 Erstauflage: 2017 Kaufen: Hier INHALT: Ein 11-jähriger kleiner Junge, der beschließt, seinen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen, um den Aliens das Leben auf der Erde zu erklären. Verrückt?! Aber keineswegs. Eine rührende, süße Geschichte über Freundschaft, Familie, Liebe und das Leben findet ihr in: Hallo Leben, hörst du mich? Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, da ich keine von euch spoilern möchte:) COVER: Das Cover ist in einem hellen Blau-Ton gehalten und am unteren Rand sieht man Alex mit seinem Hund Carl Sagan, der gerade eine Rakete startet. In weiß sieht man die Überschrift „Hallo Leben, hörst du mich?“. Der Hintergrund sieht aus wie ein Sternenhimmel und generell ist das Buch sehr schön gestaltet. Auch die Kapitel an sich haben einen besonderen Charme, ebenso wie die Buchinnenseite. AUTOR: Jack Cheng wurde in Shanghai geboren und ist in den USA aufgewachsen. Er war viel unterwegs und nach seinem Roman „These Days“ ist dies sein erster Roman für jüngere Leser, aber auch Erwachsenen macht dieses Buch sicherlich Freude. Jack Cheng auf Social Media: Website / Twitter PERSÖNLICHE MEINUNG: CHARAKTERE: Ich möchte an dieser Stelle nur auf unseren Protagonisten eingehen, da ich finde, andere zu beschrieben, könnte in einem Spoiler-Desaster enden. Alex ist unsere 11-jähriger Protagonist. Er interessiert sich sehr für alles was mit dem Universum zu tun hat. Aus diesem Grund hat er auch seinen Hund nach Carl Sagan benannt, seinem großen Vorbild, einem Erfinder, der einen Tonträger mit Geräuchen von der Erde ins All geschickt hat, damit die Aliens wissen wie es auf der Erde so ist. Daran hat sich auch Alex ein Beispiel genommen, denn er möchte seinen goldenen iPod unbedingt auch ins All befördern, denn die Aliens müssen ja wissen, wie es hier so ist. Alex ist ein kleines Genie, der aber von vielen Dingen des Alltäglichen Lebens keine Ahnung hat. Bedenken muss man hier, dass er auch erst 11 Jahre alt ist und das völlig berechtigt ist. Ich werde hier und da ein paar Zitate einfügen, denn dieses Buch ist einfach etwas sehr besonderes. „Ich wohne in einem Haus. Mein Name ist Alex Petrowski und unser Haus steht in Rockview, Colorado, Vereinigte Staaten von Amerika, Planet Erde. Ich bin elf Jahre und acht Monate alt und die Vereinigten Staaten sind zweihundertzweiundvierzig Jahre alt und die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt. Wie alt unsere Haus ist weiß ich nicht genau.“ -S.7 (Hallo Leben, hörst du mich?) Alex hat diese sehr naive kindliche Art, in allem etwas Gutes zu sehen und nie aufzugeben. Er käpft sich ganz allein durchs Leben und das alles macht ihm nichts aus. Aufgeweckt und lebensfroh meistert er Situationen, die selbst einen Erwachsenen abgeschreckt hätten. Um seine Mutter, die “ mal ihre guten und mal ihre schlechte Tage hat“ kümmert er sich vorbildlich, obwohl er das nicht tun müsste. Ich weiß nicht genau wie ich beschrieben soll, deshalb folgt hier nochmal ein Zitat, das ich einfach so zutreffend finde, dass es eine Erklärung ersetzt. „Meine Mutter kann natürlich selber kochen, und sie ist auch eine ganz großartige Köchin, aber ich habe dieses Jahr so viel für uns beide gekocht, dass ich ein schlechtes Gewissen hätte, wenn ich jetzt nichts für sie zum Essen vorbereite.“ -S. 22 (Hallo Leben, hörst du mich?)(Vor dem Aufbruch zum Raketenfestival) Ich habe diesen kleinen, süßen Jungen sehr in mein Herz geschlossen. SCHREIBSTIL: Der Schreibstil ist sehr leicht, aber es ist defintiv etwas anderes, denn Alex redet mit den Aliens, wie mit Freunden. Er spricht sie teilweise direkt an und erzählt alles, was so passiert. Man erkennt Alex Alter gut am Schreibstil, denn er ist sehr kindlich gewollt und hat die Person Alex einfach so gut getroffen, dass ich mich zeitweise als Alex gefühlt haben. Ich denke diese iPod- Aufnahmen sind etwas besonderes. GESCHICHTE: Die Geschichte war stimmig von vorne bis hinten. Man kann sich direkt den kleinen Jungen vorstellen, der mit seinem iPod redet und versucht, den Aliens zu erklären, wie es auf der Erde so ist.Natürlich gab es auch einen kleinen oder eher gesegt mehrere kleine Spannungsbögen, die sehr natürlich und passend gesetzt wurden. Die Geschichte wurde durch viele neue Bekanntschaften sehr bereichert. Ich muss wirklich sagen, dass mich diese Geschichte sehr berührt hat und fast zu Tränen geführt hat. Ich habe so sehr mit Alex mitgefiebert und getrauert. Ich habe seine Wut gefühlt und verstanden. Alles in Allem möchte ich einfach eine klare Lese- Empfehlung aussprechen.Nicht nur für jüngeres Publikum, sondern auch für ältere, für Erwachsene, denn dieses Buch passt in alle Altersgruppen. Denn ich denke jeder wollte einmal laut schreien: „Hallo Leben, hörst du mich überhaupt? Was soll das?“. FAZIT: 5 Sterne. Es war einfach perfekt

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