Rezension zu
Good as Gone
Solides Buch
Von: frolleinbuecherwurmZum Inhalt: Tom und Anna sind Eltern von zwei Mädchen, Julie und ihre kleine Schwester Jane. Eines Nachts wird die 13-jährige Julie aus ihrem Zimmer heraus entführt. Die einzige Zeugin ist ihre kleine Schwester. Jane beobachtet, dass Julie von einem Mann mit einem Messer aus dem Haus geführt wird.. mehr kann sie allerdings nicht sagen. Jahrelang wurde nach der vermissten Julie gesucht doch alle Suchaktionen liefen ins Leere. Die Polizei hat den Fall bereits zu den Akten gelegt aber Julie's Eltern wollen ihre Tochter einfach nicht aufgeben. Eines Tages scheint sich der sehnlichste Wunsch der kleinen Familie zu erfüllen. Eine junge Frau steht vor der Tür und behauptet die verschwundene Julie zu sein. Die anfängliche Freude schwenkt schnell um, denn Julie's Geschichte wirkt wenig glaubwürdig. Ist sie wirklich die verloren geglaubte Tochter? Meine Meinung: Das Buch "Good as Gone" fing wirklich dramatisch und rasant an. Der Leser bekam die Entführung aus Jane's Sicht erzählt. Dass die verschwundene Julia dann eines Tages einfach so wieder vor der Tür stehen soll habe ich natürlich nicht geglaubt. Ob Sie es wirklich ist oder nicht erfährt man erst relativ am Ende des Buches. Im Mittelteil merkt man, dass man in die Irre geführt werden soll. Die häufigen Blicke in die Vergangenheit und immer dieselbe Person mit anderen Namen waren irgendwann wirklich too much. Trotz allem habe ich mit dem Ende in dieser Form nicht gerechnet und war wirklich überrascht. Ein solides Buch. 3 von 5 Sternen.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.