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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Versuchung

Leider zu viele Klischees

Von: SariElaBooks
14.05.2017

An erster Stelle möchte ich mich beim Blanvalet Verlag und der Verlagsgruppe Random House für dieses Rezensionsexemplar bedanken. Ich bin ja bekanntlich ein totaler Covermensch und als ich das Cover von „Die Wellington Saga“ gesehen habe, musste ich es einfach lesen. Das Cover ist durch die Farbe Perlmutt und die edle Schrift ein echter Hingucker. Ob die Geschichte dem Cover gerecht wird? Als Leser lernen wir den attraktiven Polo Spieler Alejandro kennen, der in seinem Leben schon einen harten Schicksalsschlag erleiden musste. Aus diesem Grund, hat er allen schönen Seiten des Lebens abgeschworen und lebt nur für seinen Sport. Polo bestimmt sein Leben und dort möchte er der Beste sein… Und ausgerechnet bei einem Spiel, entdeckt er Georgia. Die genau das Gegenteil von den anderen Frauen ist, die sich sonst um die Spieler reißen. Georgia ist Tierärztin, Bodenständig und nur ihrem besten Freund zuliebe in Wellington. Als allerdings eins der Polo Pony´s Zeichen einer Erkrankung zeigt, überschlagen sich die Ereignisse und Georgias Leben wird ganz schön auf den Kopf gestellt. Was alles passiert in Wellington in der Welt der Reichen und Schönen, dies müsst ihr selbst herausfinden…. Den Schreibstil des Autors fand ich sehr angenehm zu lesen, die Seiten flogen nur so dahin – obwohl er recht einfach gehalten ist. Es ist kein Buch, welches sehr anspruchsvoll ist, sondern etwas Leichtes für Zwischendurch. Ich habe „Die Wellington Saga“ innerhalb eines Tages komplett durchgelesen. Dass der Autor immer zwischen der Sicht von Alejandro und Georgia abwechselt, war für mich als Leser gut gemacht. Denn man bekommt einen besseren Einblick in die Gefühlwelt der Protagonisten. Die Charaktere waren ganz in Ordnung, jedoch waren sie wieder sehr Klischeehaft dargestellt. Halt wieder dieses „armes“ Mädchen trifft „reichen“ Mann. Dies merkt man auch in den Denkweisen von Alejandro und Georgia. Die Handlung ist leider, wie so oft in diesem Genre, vorhersehbar. Klar gibt es hier auch wieder Wirrungen, aber ich wusste bereits im ersten Drittel, wie das Buch enden wird. Gut gefallen hat mir, dass mir der Polo Sport und die dazugehörigen Pony´s noch in keinem anderen Buch begegnet sind. Allerdings war ich nicht sehr angetan von den Liebes – bzw. Erotikszenen. Da war absolut kein Gefühl dabei, alles nur zack zack. Auch waren mir die Kapitel stellenweise zu kurz, man konnte sich nicht immer in die jeweilige Szene richtig reinversetzen. Fazit: Alles in Allem war „Die Wellington Saga“ ein Buch, welches ich sehr schnell gelesen habe. Leider ähnelt es sehr anderen Büchern aus diesem Genre und es passiert nichts, was man nicht bereits gelesen hat. Positiv hervorzuheben war für mich, dass ich vorher noch nichts über den Polo Sport gelesen habe. Ich werde auch sicherlich Band 2 + 3 lesen, mit der Hoffnung auf eine bessere Handlung. Von mir gibt es 3,5 Sterne!

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