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Rezension zu
Die Dunkelmagierin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenn ein Schicksal alles verändert... 😉

Von: Susanne Glahn / Solara300/ Solaria
20.05.2017

Kurzbeschreibung Hier trifft die junge Utorerin Feja aus dem Langwald auf Meister Adach, der ihr für die Nacht nicht nur ein Dach über dem Kopf gewährt sondern sie auch vor Plünderer schützt. Denn Fejas Heimat liegt ein ganzes Stück hinter ihr und sie ist auf dem Weg nach Braake um nach ihrem verschwundenen Vater zu suchen. Dabei findet Meister Adach heraus das in Feja wesentlich mehr schlummert als dem jungen Mädchen bewusst ist und gemeinsam gelangt Feja so zu den Grauen Magiern, in dem Fall genau zu sein auf die Schule der Grauen Magier. Die unterrichten sie und sind sich sicher dass in ihr eine große Macht schlummert. Die Frage ist nur wem wird sie nützlich sein. Denn Feja weiß noch nichts davon und will nur lernen und über des Vaters verbleib unterrichtet werden. Ansonsten versucht sie ihr bestes die Schüler auf der Schule einzuholen und arbeitet hart an sich, Was sie nicht ahnt ist, dass sie zum Spielball mächtiger werden soll und genau hier fängt die Prophezeiung an. Denn genau die gibt es und so wie es aussieht, ist Feja genau die Retterin von dieser Prophezeiung die schon vor Jahren einfach in der Erinnerung vieler verlosch. 😉 Cover Das Cover ist ein absolut gelungener Eyecatcher im Fantasy Bereich. Denn mein Augenmerk lag erstmal auf dem Text. Der Ort dahinter zeigt für mich die Schule und den Stein unter dem Titel der zu einer sehr wichtigen Situation passt.😃 Für mich also absolut passend gelungen und ungesetzt. Schreibstil Der Autor Arthur Philipp hat einen interessanten Schreibstil, der nicht nur sehr flüssig daherkommt, sondern einen ziemlich schnell in die Geschichte eintauchen lässt. Man kann es sich sehr gut bildlich vorstellen, wie Feja auf der Suche ist und dann unerwartet etwas ganz anderes findet als ihren Vater den sie sucht. Dabei hat der Autor nicht vergessen die Welt und die gesamte Situation sehr gut zu schildern. Das fängt schon bei der Intro des Buches an, wo man Zeuge wird wie ein ganzes Volk in ein neues Land einfällt und dessen Bewohner sich verändern im Zuge der Neuankömmlinge und sich mittlerweile selbst als ausgestoßene sehen. Genauso wie die Ränke und Pläne der Reichen, die von der Gier und der Macht nicht genug bekommen können. Dabei verliert der Autor nicht aus dem Augen das sich die Protagonisten weiterentwickeln im Laufe der Geschichte, was für mich ein wichtiger Punkt ist. Mit der Summe der Erfahrungen entwickelt man sich immer mehr und das wurde hier sehr gut ungesetzt. Ich freu mich auf mehr. 😍💖 Meinung Wenn ein Schicksal alles verändert... 😉 Als die junge Utorerin Feja sich auf die Suche nach ihrem Vater macht, ahnt sie noch nicht welches Schicksal und vor allem welche Menschen ihr bis dahin begegnen werden. Denn so wie es aussieht ist Feja eine Retterin aus uralter Prophezeiung, die aber längst in Vergessenheit geriet. Dabei will Feja auf ihrer Reise vom Land in die Stadt eigentlich nur eines, ihren Vater finden von dem sie ein Jahr lang nichts gehört hat. Er wollte durch die Ängste zu Verhungern zur See fahren mit seinem Bruder und ward seitdem nicht mehr gesehen. Das Feja auf ihrer Reise nicht nur durch reißende Flüsse schwimmen muss, sondern auch auf die Entbehrung der Nahrung verzichten muss, ist sie mehr als Hoffnungsvoll, nachdem sie Meister Adach trifft, den König der Kröten, der in einem Tempel lebt. Dieser lässt normalerweise niemanden über seine Schwelle, aber bei Feja macht er eine Ausnahme und hilft ihr. Gemeinsam treffen sie mit einem Freund von Meister Adach, Meister Caron, denn ein seltsamer Traum scheint sie für eine geeignete Anwärterin als Magierin zu halten. Meister Caron pflichtet ihnen bei und hilft Feja auf der Suche nach ihrem Vater und überredet sie auf die Schule der grauen Magier zu gehen. Zu Kostbar sei ihr Talent und zu verschwendet auf den Feldern im Nirgendwo. Feja sagt zu, aber nur unter der Bedingung dass sie über die Geschehnisse ihres Vaters unterrichtet wird. Was Feja nicht weiß, ist das diese Zusage so viel mehr bedeutet und das sie sich mitten in einem Spiel aus Macht und Intrigen wiederfindet. Denn nicht alle wollen ihr etwas Gutes und sie soll zu einem Spielball eines der Mächtigsten werden. Für mich ein gelungener und spannender Einstieg. Eine sympathische Protagonistin die sich weiter entwickelt und in eine Geschichte die nicht nur aus der Prophezeiung besteht, sondern darin seinen wahren Weg zu finden. Dabei hat der Autor darauf geachtet die Unterschiede zwischen den Völkern und ihren Idealen sehr gut herauszuarbeiten und eine passende Kulisse zu erschaffen. Ich freu mich schon auf Band zwei.💖 Fazit Absolut empfehlenswert und ein toller Auftakt der mich schon ungeduldig auf Band zwei warten lässt!!! Eine Reise, ein Traum und jede Menge neuer Aufgaben erwarten Feja aus dem Langwald😉💖 Die Reihenfolge - Die Dunkelmagierin: Roman (Der graue Orden, Band 1) - Die Feuerdiebin: Roman (Der graue Orden 2) (Vö. Februar 2018) 5 von 5 Sternen

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