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Rezension zu
Good as Gone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension - "Good as Gone" - Gentry

Von: Martina - Schmökerwelten
22.05.2017

Rezension "Good as gone" von Amy Gentry Inhaltsangabe: Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt… Rezension und Fazit: "Good as gone" ist der Debütroman von Amy Gentry. Spannung definitiv am Anfang und am Ende, aber dazwischen....? An und für sich ist die Handlung total interessant. Ein 13 - jähriges Mädchen wird aus dem Elternhaus entführt. Man sieht, wie die Familie unter dem Schicksalsschlag zusammenbricht. Man erfährt die Qualen, die jedes Familienmitglied durchlebt, wie jeder von ihnen auf seine Weise damit umgeht. Man weiss nicht, ob das Mädchen ermordet wurde oder vielleicht noch lebt. Allerdings war mir das Ganze einfach ZU durcheinander und verwirrend. Das Alles ergab zwar am Ende einen Sinn, hatte meinen Lesefluss aber bereits ganz erheblich gestört. Es ist ja schön, wenn man rätselt, und ich weiß, das macht einen guten Thriller aus, aber das war mir definitiv zu viel des Guten!! Ich habe mit vielen Unterbrechungen für meine Verhältnisse recht lange für dieses Buch gebraucht. Ein paar Dinge erschienen mir auch nach Beendigung des Buches etwas unlogisch. Amy Gentrys Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Die Charaktere sind allesamt sehr ausdrucksstark, wenn auch nicht besonders sympathisch. Ich glaube, dieses Buch ist definitiv Geschmackssache. Viele werden es lieben, aber genauso viele werden nicht so glücklich damit sein. Wie gesagt: Story toll! Aber die Umsetzung...?

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