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Rezension zu
Du erinnerst mich an morgen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wer auf ein kunterbuntes Durcheinander mit sehr viel Familiencharme steht, der ist hier richtig.

Von: Steffinitiv
29.05.2017

Das Buch Broschiert: 432 Seiten Verlag: Diana Verlag (erschienen am 10. April 2017) Sprache: Deutsch Originaltitel: A life without you ISBN: 978-3453291904 Genre: Roman, Gegenwartsliteratur, Liebesroman, Familienroman Kurzmeinung: Wer auf ein kunterbuntes Durcheinander mit sehr viel Familiencharme steht, der ist hier richtig. Klappentext: Zoe will gerade die Zukunft mit ihrer großen Liebe Jamie beginnen, als sie ihre Vergangenheit einholt. Kurz vor der Trauung erreicht sie der Hilferuf ihrer Mutter, mit der sie seit Jahren nicht gesprochen hat. Ohne nachzudenken verlässt Zoe die eigene Hochzeit und findet eine veränderte Mutter. Die Neuigkeit trifft sie mit voller Wucht: Gina ist mit gerade mal Anfang fünfzig an Alzheimer erkrankt. Der Alltag wird bedrohlicher, die Versöhnung mit ihrer Tochter immer dringlicher. Zoe will Gina beistehen, ist aber auch damit konfrontiert, dass Jamie sie nach der geplatzten Hochzeit verlassen hat. Ist er bereit, ihr eine zweite Chance zu geben? Und können Mutter und Tochter die Vergangenheit überwinden, jetzt da Gina ihre Erinnerung langsam, aber unaufhaltsam verliert? Mein Fazit Inhalt: Das Buch handelt von der jungen Zoe, die gerade an ihrem Hochzeitstag an nichts anderes denken wollte und sollte als an ihren zukünftigen Mann Jamie. Doch wieso sollte alles immer so verlaufen, wie erhofft. Es ereilt sie während der Vorbereitungen die Nachricht, dass ihre Mutter, mit der sie kein gutes Verhältnis hat – weshalb sie auch nicht eingeladen war – ihre Hilfe braucht. Aus unerfindlichen Gründen kann Zoe diesmal aber nicht nein sagen und lässt prompt ihren Ehemann vor dem Altar stehen um ihre Mutter auf der Polizeiwache abzuholen. Dort angekommen, versucht sie erstmal die Wogen zu glätten und herauszufinden, was mit ihrer Mutter los ist. Diese ist sehr verwirrt und alles deutet auf eine frühe Form der Demenz bzw. Alzheimer hin. Nun mehr alleine versucht Zoe sich ihrer Mutter wieder anzunähern und auch das Verhältnis wieder in die richtige Richtung zu lenken. Ob sie das schafft und ob sie auch ihre große Liebe Jamie davon überzeugen kann ihr eine zweite Chance zu geben.. Lest selbst. Meine Meinung: Persönlich fand ich das Thema sehr bewegend, da ich selbst in der Familie mit Demenz zu tun hatte. Jedoch ist die Krankheit hier nicht verschönert, sondern sehr realistisch und doch ein wenig amüsant dargestellt. (Was natürlich zumeist nur als Außenstehender so aussieht…) Ich fand die Passagen mit den Geburtstagsbriefen von Zoes Mutter sehr schön und sehr ehrlich emotional. Man konnte gut nachvollziehen, warum sie manchmal so oder so gehandelt hatte. Es wäre natürlich für die Mutter-Tochter-Beziehung besser gewesen, wenn Zoe die Briefe bereits erhalten hätte. Das hätte ihr bestimmt geholfen, nachzuvollziehen, was genau, wann schief gelaufen ist und warum ihre Mutter so handelte. Das Buch hat mir im Gesamten gut gefallen, war schön emotional und auch schön traurig manchmal. Jedoch gab es wie meistens am Ende einen schönen Schluss, mit dem alle Protagonisten gut leben konnten. Ich bedanke mich hiermit beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Bewertung Handlung * * * * / 5 Romantik * * * * / 5 Charaktere * * * * / 5 Schreibstil * * * * * / 5 Gesamt * * * * / 5

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