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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Versuchung

Ich hätte mehr erwartet

Von: kiasbooklife
03.06.2017

Meine Meinung: Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Das verschnörkelte um den Titel rum, wirkte auf mich wie ein Türsymbol auf einem Reiterhof. Schon dadurch wir es deutlich, dass es in diesem Buch auch um Pferde geht. Besonders schön gelungen finde ich auch die Kapitelgestaltung. Die Verschnörkelung begleitet einen durchs Buch. Der Schreibstil war ok. Man konnte ihn gut lesen. Ich fand ihn flüssig geschrieben und verständlich. Die Beschreibungen einzelner Sachen wurden nicht großartig ausgeschmückt, was ich persönlich sehr gut fand. Mit dem Lesen kam ich trotz des Schreibstils nur langsam voran, da mich das Buch nicht so richtig packen konnte. Hier und da wurden ein paar Worte eingefügt, für mich einfach als Lückenfüller rüberkamen. Ich wusste mit denen Wörter nichts anzufangen. Die Geschichte fand ich interessant. Es war mal was ganz neues ein Buch zu lesen, welches sich um Polosport dreht. Sehr schön fand ich den Einstieg. Der Allererste Satz ist wörtliche Rede. Ein Wort das Neugierde weckt. Während der Geschichte hat es mir leider an Romantik gemangelt, da hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Das Ende des Buches kam für mich so plötzlich, die Handlung war dort zu schnell für mich. Ich hätte mir gewünscht, dass man auf einzelne Details noch ein wenig mehr eingeht. Georgia, die gutherzige aufstrebende Ärztin aus eher bescheidenen Verhältnissen, die mit der glamourösen Polowelt zunächst nichts anfangen kann. Alejandro der heißblütige Argentinier, der mit der ganzen Welt um ihn herum nichts anfangen konnte. Dann gibt es da noch Cricket, die obligatorische Kontrahentin, die versucht mittels Intrigen und ekelhaftem Verhalten einen Keil zwischen die beiden Hauptpersonen zu treiben. Alle drei Protagonisten fand ich sehr schön gestaltet und rübergebracht. Jedoch war mir Alejandro am sympathischsten und Cricket war mir eher unsympathisch. Die plötzlichen Perspektivwechsel haben mich verwirrt. Ich laß aus der Perspektive von Georgia und plötzlich aus der Perspektive von Alejandro. Es war nirgends gekennzeichnet aus welchen perspektive der jeweilige Teil war, auch nicht zu Beginn eines Kapitels. Leider muss ich sagen, dass ich mir von diesem Buch mehr erhofft hatte. Ich hatte mir einen Roman mit Liebe und der Liebe zu den Pferden vorgestellt. Für mich wurde die Romantik leider ein wenig vernachlässigt.

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