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Rezension zu
Murder Park

Murder Park

Von: Thrillertante
13.06.2017

Zodiac Island ist ein beliebter Freizeitzpark bis dort drei fürchterliche Morde geschehen. 20 Jahre später soll der Park unter dem Namen "Murder Park" neu eröffnet werden. Dieses Mal jedoch, ist die Hauptattraktion ein Spiel, das wahrhaft Angst macht. Vor der endgültigen Eröffnung werden zwölf ausgewählte Personen, die über den Park berichten sollen, auf die Insel eingeladen. Drei Tage sollen sie dort verbringen und das Morden beginnt.... Mit Spannung und Vorfreude habe ich auf den neuesten Thriller von Jonas Winner gewartet. Sein Thriller "Die Zelle" hat mich schwer begeistert und so hatte ich natürlich hohe Erwartungen. Zodic Island ist ein Vergnügungspark, der bei Familien mit Kindern sehr beliebt ist. Ein Killer geht um und ermordet drei alleineerziehende Mütter, worauf der Park geschlossen wird. Nach 20 Jahren wird Paul Greenblatt und elf weitere Personen auf die Insel, in den Murder Park, eingeladen. Die Personen wurden mit einem Psychologen, der im Vorfeld Gespräche mit den Eingeladenen geführt hat, ausgewählt. Auffällig ist, dass alle Personen mit Zodiac Island in der Vergangenheit direkt oder indirekt zu tun hatten. Als den Leuten eröffnet wird, dass der Murder Park Singles zusammenbringen soll, indem sie in einem Spiel den "Killer" finden sollen, sind diese eher skeptisch. Einge von den Eingeladenen scheinen mehr zu wissen als Andere. Plötzlich geschieht ein Mord und keiner traut mehr dem Anderen. Gehört das nun zum Spiel oder ist es die Realität? Mich hat der Thriller von Beginn an in den Bann gezogen und so habe ich "Murder Park" in einem Rutsch gelesen. Der Autor versteht es, seine Leser, wie auch seine Protagonisten dermaßen zu verwirren, dass diesen Hören und Sehen vergeht. Ich kann den Autoren fast sehen, wie er beim Schreiben diebisch gekichert und sich die Hände gerieben hat! Das Thema des Murder Parks hört sich sehr spannend an, jedoch wird bald klar, dass das alles fast wie eine makabere Huldigung des damaligen und gefassten Täters Jeff Bohners anmutet. Mehr möchte ich zur Story gar nicht schreiben, denn ich möchte die Spannung nicht verderben. "Murder Park" hatte eine unglaubliche Sogwirkung auf mich. Jonas Winner versteht es die Stimmung und die Ängste der Figuren so gut rüberzubringen, dass ich beim Lesen dann und wann schon mal über meine Schulter schauen musste um nachzusehen, ob ich noch alleine bin. Ich konnte mir, dank der bildhaften Beschreibung des Autoren, die Örtlichkeiten und auch die Personen sehr gut vorstellen und auch ich wusste irgendwann nicht mehr, wem ich trauen kann und wem nicht. Wenn man denkt, dass es gar nicht mehr verwirrender sein kann, setzt Jonas Winner noch einen drauf, legt falsche ( oder doch richtige?) Fährten und baut Wendungen ein, wie bei einer Achterbahnfahrt! Das Ende des Thrillers? Wow! Was anderes fällt mir dazu nicht ein! Mir hat es unheimlich Spaß gemacht "Murder Park" zu lesen und so gebe ich gerne eine absolute Leseempfehlung für diesen hochspannenden Thriller!

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