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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Versuchung

nicht ganz überzeugend

Von: Zeilenliebende
18.06.2017

Inhalt: Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück... Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert... Meine Meinung: „Die Wellington-Saga – Versuchung“ hat ein sehr einzigartiges Cover wie ich finde. Es ist sehr schlicht mit einem Pferdewappen gehalten. Die Schrift ist pink und ansonsten ist das Cover weiß gehalten, jedoch schimmert es ein wenig, was ich sehr schön finde. Der Klappentext hat mich auch angesprochen und klang für mich vielversprechend. Ich habe dann immer wieder zwiegespaltene Meinungen zu dem Buch gehört und wollte mir dann einfach meine eigene Meinung zu der Geschichte bilden, weshalb ich das Buch dann in die Hand genommen habe. Leider muss ich sagen, dass ich sehr schlecht in die Geschichte hineingekommen bin, was vermutlich an dem Schreibstil liegt. Der Autor hat in der dritten Person abwechselnd aus Georgias und Alejandros Sicht geschrieben. Für mich war das teilweise ziemlich anstrengend zu lesen. Zu Beginn habe ich beispielweiße auch überhaupt nicht verstanden, dass ihr bester Freund männlich ist, weshalb ich anfangs schon sehr verwirrt in die Geschichte gestartet bin. Im Laufe des Buches bin ich dann immer besser mit dem Schreibstil klargekommen und mit der Zeit empfande ich die Schreibweise sogar als etwas Besonderes. Richtig warm wurde ich mit dem Buch jedoch trotzdem nicht richtig. Die Protagonistin Georgia ist mir hingegen sehr positiv in Erinnerung geblieben. Sie war sehr bodenständig und authentisch, weswegen sie mir direkt sympathisch war. Genauso gerne mochte ich ihren besten Freund und dessen Freund, die zusammen wahnsinnig süß sind. Alejandro hingegen mochte ich nicht ganz so gerne, trotzdem konnte ich seine Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen. Es kommt ja bekanntlich häufiger vor, dass in solchen Büchern Sport eine große Rolle spielt, so wie ich auch hier. Doch in Verbindung mit Polo habe ich noch nie ein Buch gelesen. Die Idee dahinter finde ich wirklich mal was anderes und die Szenen waren sehr gut beschrieben, allerdings rückte dadurch die Liebesgeschichte ziemlich in den Hintergrund, was ich sehr schade finde. Außerdem muss ich noch positiv anmerken, dass man einfach merkt wie viel Liebe und Leidenschaft der Autor in die Geschichte gesteckt hat. Das Ende hingegen hat mich ziemlich enttäuscht, denn es ging sehr schnell und schlagartig. Wären dafür einfach noch mehr Seiten genutzt worden, hätte der Einstieg der Trilogie einen viel runderen Abschluss gehabt. Alles in einem konnte mich das Buch nicht wirklich von sich überzeugen, wobei das bei dieser Geschichte aber wahrscheinlich einfach Geschmackssache ist. Es war einfach nicht das was ich gerne lese, weshalb ich die folgenden Bände auch erst mal nicht lesen werde. Jedoch interessiert es mich sehr wohl wie die Geschichte weiter geht, weshalb ich es nicht ganz ausschließen werde, mir irgendwann die anderen Teile zu besorgen. Bewertung: Ich gebe dem Buch gut gemeinte 3 von 5 Sterne, da es mich einfach nicht abholen konnte und ich Probleme hatte mit der Geschichte warm zu werden.

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