Rezension zu
Bedenke, was du tust
Bedenke was du tust von Elizabeth George
Von: buecher_tippsInhalt: Die berühmte Schriftstellerin und Feministin Clare Abbott verstirbt plötzlich in Dorset. Doch erst auf Drängen ihrer Freundin und Lektorin Rory Statham ergeben genauere Untersuchungen, dass es Mord war. Dann gibt es noch einen versuchten Mordanschlag auf Rory. Barbara Havers hatte Kontakt zu der Verstorbenen und möchte gern in diesem Fall ermitteln, doch ihre Chefin will davon nichts wissen. Auf Drängen von Lynley darf sie schließlich den Fall in Dorset doch übernehmen. Dabei tun sich Abgründe in der Familie der Assistentin von Clare auf, die Havers in Dorset und Lynley in London nach und nach aufdecken. Meine Meinung: Elizabeth George hat einen guten Schreibstil und das Buch lässt sich trotz seiner Dicke flott lesen. Allerdings beginnt die Geschichte sehr zögerlich, da am Anfang nur die Nebenhandlung rund um eine ziemlich kaputte Familie beschrieben wird. Dies ergibt hinterher schon Sinn, aber bis die Handlung richtig in Fahrt kommt dauert es. Es ist kein Krimi, bei dem mit viel Spannung und Action nach einem Täter gesucht wird. Es ist mehr die Betrachtung von Abhängigkeiten in einer Familie und deren psychologischer Auswirkung. Das alles wird eher gemächlich erzählt. Nichts für Thrillerfans, aber für alle die einen gut geschriebenen psychologischen Krimi mögen. Dafür gibt es von mir 4/5 Sternen.
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