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Rezension zu
Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

E I N R A F F I N I E R T E R E R Z Ä H L T E R S P A N N U N G S R O M A N

Von: Renate Sabine
30.06.2017

Into the Water ist mein erster Romane von Paula Hawkins. Ich entdeckte Girl on the Train ein bisschen zu spät, als es schon viele unterschiedliche Meinungen gab die mich total verunsichert haben was den Debütroman der Autorin anging, so dass ich mich gar nicht an das Buch ran traute. Allerdings als ich erfuhr, dass ein neuer Roman von ihr erscheinen wird, entschied ich mich der Autorin auf jeden Fall eine Chance zu geben. Jedoch, nach Beendung des Buches, dauerte es einige Tage das Gelesene einzuordnen und mir über meine Gefühle dazu klar zu werden. Ich freute mich sehr, als mich das Buch erreicht hat, vor allem, dass schon die Aufmachung ein spannendes und mysteriöses Leseerlebnis verspricht. Was allerdings alle vergessen ist, dass Into the Water trotz der enthaltene Krimielemente ein Roman ist. Was die Autorin auch in ihrem Buch sehr deutlich klar stellt. Der Roman verwöhnt den Leser mit einem sehr spannungsbeladenen Anfang, aber dann flacht er in den nächsten Seiten immer mehr ab. Es wir eine Geschichte erzählt, die dann hier und dann ihre Spannung aufbaut und behält, ohne dass sie überhaupt einen Höhepunkt erreicht. Die Geschichte zog sich zu sehr in die Länge, obwohl dies viel kürzer erzählt werden hätte können. Die vielen verschieden Charaktere die im Buch in einem einzigen Kapiteln zu Wort kommen und ihre Erlebnisse, Geschichten und Gedanken erzählen, rauben einem schnell den Überblick über das Geschehene und das Interesse am Buch. Die Geschichte um die es hauptsächlich geht, nämlich den mysteriösen Tod der Schwester, gerät immer weiter in den Hintergrund. Letztendlich fällt es einem noch schwer die Lust zum Weiterlesen zu finden. Letztendlich, am Ende bewahrheiteten sich meine Ängsten und das Buch enttäuschte mich völlig. Leider ergab diese etwas zu wirr und zu verstrickt angelegte Geschichte letzten Endes keinen Sinn für mich. Außer, dass das Ende einfacher gefunden werden hätte können, war es für mich viel zu uninteressant und flach erzählt. Into the Water ist ein raffiniert erzählter Spannungsroman, mit sehr viel Potenzial, der mich aber leider dieses mal nicht überzeugen konnte.

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