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Rezension zu
Die sieben Farben des Blutes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannender Thriller

Von: Svenja
30.06.2017

Titel: Die 7 Farben des Blutes Autor: Uwe Wilhelm Seiten: 480 Seiten Verlag: Blanvalet Genre: Thriller ISBN : 978-3-7341-0344-5 Inhalt: Drei Frauen werden grausam ermordet und der als Dionysos bezeichnete Täter kündigt an, dass er insgesamt sieben dieser „Heilungen“ begeht. Ein Jahr geschieht danach nichts mehr, bis die Berliner Wirtschaftssenatorin Ursula Reuben verstümmelt und ermordet aufgefunden wird. Die Staatsanwältin Helena Farber ist auf diese Mordserie angesetzt. Sie versucht Dionysos endlich zu stoppen und kommt während ihrer Ermittlungen mit Rashid Gibran in Berührung, der „Geschichte des Frauenhasses“ lehrt und aus dessen Werken der Mörder zitiert. Als sie schließlich die erste heiße Spur hat, wird ihr der Fall abgenommen, angeblich um sie zu schützen. Dabei ist der Täter näher an ihr dran, als sie ahnt. Meinung: Das Buch beginnt mit der Ermordung von Ursula Reuben. Es wird beschrieben, wie der Täter sie und die anderen Frauen verstümmelt hat und wie Das Opfer aufgefunden wurde. Diese Stellen habe ich ehrlich gesagt überflogen,weil ich so was nicht gerne lese, aber das ist nur persönlicher Geschmack. Natürlich ist der Leser so auch gleich in der spannenden Handlung drin. Auf den darauffolgenden Seiten lerne ich Helena als Frau kennen, die nur Ehrgeiz und Leistung in ihrem Job kennt, gleichzeitig eine gute Mutter für ihre zwei Töchter sein möchte und sich in Streitereien mit ihrem geschiedenen Mann verliert. Sie ist hochintelligent und außerdem auch noch attraktiv, letzteres ist etwas, was ihr durchaus auch Nachteile bringt. Richtige Sympathie konnte ich nicht für sie aufbringen, auch wenn in kurzen Abschnitten angedeutete wird, dass ihr Vater dafür verantwortlich ist, dass sie so auf ihre Karriere fixiert ist und dabei keine Niederlagen akzeptiert. Ihre Jagd auf den Mörder ist spannend gestaltet, von Anfang an habe ich mitgerätselt, wer es sein könnte, nach welchem Muster die Opfer ausgewählt wurden und was es mit den titelgebenden sieben Farben des Blutes auf sich hat. Als ich seinen Namen erfahren hatte, war ich doch überrascht, vor allem, da er auch noch Komplizen hatte. Das Ende ist noch einmal aufregend gestaltet, es kommt zum Showdown zwischen Helena und Dionysos, der dann doch ziemlich schnell vorbei ist. Der Schreibstil ist dabei immer angenehm und flüssig, sodass man der Handlung gut folgen kann. Insgesamt hat mir dieser Thriller also gut gefallen.

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