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Rezension zu
Lucy & Gabriel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich hab leider mehr erwartet...

Von: Luna
18.07.2017

Nach "Jade & Shep", dem ersten Teil der Fair Game - Reihe, hatte ich mich schon sehr auf den Zweiten gefreut. Als sich die Chance ergibt, auf ein Haus aufzupassen, damit Geld zu verdienen und gleichzeitig Urlaub in Santa Barbara zu machen, sagt Lucy natürlich sofort zu. Kommt ihr der Job doch gerade recht um für´s Studium zu sparen. Und einen Vorteil hat der Aufenthalt auch noch... ihren heißen Nachbarn.... Lucy würde von ihrer Mutter von Geburt an darauf gedrillt, dass Männer der Teufel persönlich sind. Sie ist unerfahren, unsicher und nicht unbedingt selbstbewusst was ihren Körper angeht. Ich muss gestehen, dass ich es schwer hatte mit ihr warm zu werden. Mir fehlt die Aufrichtigkeit in ihrer Person und selbst als sie zum Schluss die Chance hatte sich zu entschuldigen, ihre Fehler zu bereinigen, hat mir die Ausgangslage der Situation nicht behagt. Ich fand sie nicht authentisch. Gabe hat zwei Seiten. Auf der einen ist er ein arroganter Playboy, immer ein Grinsen auf den Lippen und ernst nimmt er eigentlich gar nix im Leben. Auf der anderen Seite fühlt er plötzlich Dinge, die er nicht kennt. Gabriel entdeckt eine neue Seite an sich und ich mochte es, dass sich seine Unsicherheit offenbarte und er Verletzlichkeit an den Tag legte. Er war echt und das machte ihn sympathisch. Allerdings hatte ich es mit dem zweiten Teil echt schwer. Man wird gleich zu Beginn voll in die Situation rein geworfen. Gabriel beobachtet Lucy schon seit 2 Wochen und seine ersten Gedanken gehen schon Richtung "Verliebt sein". Sicherlich eher scherzhaft gemeint, aber ich kam da einfach nicht so mit. Dann sind sie in Santa Barbara beide oft seltsam. Ich fand mich in den Gedanken und Entscheidungen nicht so wieder und entweder es war so übertrieben und schon fast platt. Oder gerade Lucy hatte so eine zickige Art an sich, dass ich mir nur gewünscht habe, sie möge sich langsam mal etwas verändern. Das tat sie dann ein klein wenig in der zweiten Hälfte des Buches, was ihr zumindest ein paar Sympathiepunkte eingebracht hat. Die Schreibweise von Monica Murphy war flüssig und locker. Ihre Einfachheit macht es eigentlich leicht, dass Buch schnell zu lesen. Mir persönlich war es in der Handlung nicht interessant genug. Ja, es war leidenschaftlich und sexy. Die Emotionen kamen gut rüber und gerade Lucy's Verzweiflung konnte man gut nachvollziehen. Ich mochte die leichten Dialoge und ich mag Gabe's Art. Er hat Lucy immer irgendwie raus gekitzelt aus ihrem Schneckenhaus. Aber es war einfach nicht innovativ genug. Ich habe mich gelangweilt, auch weil die Charaktere nicht frisch und spritzig, sondern eben eher etwas blass und substanzlos wirkten. Erzählt wurde der zweite Band der "Fair Game" - Reihe aus der Sicht der beiden Protagonisten. Das Buch ist in sich abgeschlossen, man trifft aber auf die Charaktere aus Band eins . Ich fand es einfach schade, da ich von Band eins so beeindruckt war und diese Story mir einfach nicht das gewisse Etwas hatte.

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