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Rezension zu
Rosenstunden

Das Finale der Rose Harbor Serie

Von: Marinas Bücherwelt
23.07.2017

Nachdem Tod ihres Mannes Paul zog Jo Marie Rose in dem kleinen Ort Cedar Cove um ein kleines Bed&Breakfast zu übernehmen, dass sie Rose Harbor Inn genannt hat. Die Zeit ist ins Land gezogen und Jo Marie hat in dem Handwerker Mark Taylor nicht nur einen Freund gefunden, sondern sie hat durchaus mehr Gefühle für ihn und auch er hat ihr seine Liebe gestanden. Doch er hat ihr auch eröffnet, dass er Cedar Cove verlassen wird. Nun ist Mark schon Monate lang im Irak und Jo Marie hat nichts von ihm gehört. Sie hat bereits ihren ersten Mann Paul im Krieg verloren, ein zweites Mal kann sie das nicht ertragen. Sie muss ihr Leben wieder in den Griff bekommen und bei einer Feier lernt sie den attraktiven Greg kennen. Doch ist sie bereit für eine neue Liebe oder gehört ihr Herz noch Mark? Zur selben Zeit zieht Emily Gaffney ins Bed&Breakfast, sie möchte eine längere Zeit bleiben. Emily hat nach zwei geplatzten Verlobungen einen Tapetenwechsel dringend nötig und hat eine Stelle als Lehrerin in Cedar Cove angenommen und bis sie ein Haus gefunden hat wird sie im Rose Harbor Inn bleiben. Emily und Jo Marie verstehen sich sehr gut und Emily hilft Jo Marie immer wieder. Schon kurze Zeit nach ihrer Ankunft hat Emily ihr Traumhaus gefunden, doch der Besitzer Nick Schwartz denkt nicht an einen Verkauf und ist alles andere als zugänglich. Doch ihre Wege kreuzen sich immer wieder und langsam entwickelt sich eine Freundschaft... "Rosenstunden" ist der fünfte und letzte Teil der Rose Harbor Serie von Debbie Macomber. Auch in diesem Teil schließt die Autorin direkt an den Vorgängerband an und auch Emilys Geschichte ist mit der Geschichte des 4. Teils verbunden. Auch wenn die Autorin wieder recht packend erzählt, so kann dieser Teil nicht ganz so überzeugen, wie die Vorgänger. Es liegt zum einen an der eher traurigen Grundstimmung und nicht nur Jo Marie hat Mark gefehlt, auch der Geschichte selbst hätte es gut getan wenn er mehr da gewesen wäre, denn die Wortgefechte zwischen ihm und Jo Marie waren immer sehr unterhaltsam. Emily und Nicks Geschichte ist recht nett, sie lässt sich gut lesen, doch die Geschichten von einigen anderen Gästen sind einfach mehr unter die Haut gegangen. Wieder ist die Geschichte von Jo Marie in der Ich-Form erzählt, aber dieses Mal werden alle anderen Handlungsstränge statt in der dritten Person auch in der Ich-Form erzählt. Durch den flüssigen und sehr fesselnden Schreibstil der Autorin lässt sich auch dieser Teil der Serie wieder sehr rasch lesen. Der Schluss des Buches ist sehr schön und auch wenn dieser Teil nicht komplett überzeugen konnte, so ist der Autorin Debbie Macomber dennoch eine gutes und auch ein befriedigendes Ende der Serie gelungen.

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