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Rezension zu
The Hate U Give

Unbedingt lesenswert!

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
24.07.2017

Angie Thomas greift in ihrem Jugendroman “The Hate U Give” die Morde an schwarzen Jugendlichen durch weiße Polizisten auf. Sie selbst sagt, dass sie sich von der “Black Lives Matter”-Bewegung und von dem “The hate u give little infants fuck everybody” (T.h.u.g. L.i.f.e.) -Credo des US-Rappers Tupac Shakur inspirieren ließ, der auf diese Weise gegen die zunehmend gewalttätige Gang-Kultur angehen wollte. In ihrem Roman geht es um Gerechtigkeit und Vorurteile, um Polizeigewalt, Jugendkriminalität und, natürlich, um versteckten und offenen Rassismus. Am Beispiel ihrer 16-jährigen Heldin Starr zeigt sie, was es bedeutet, Haltung zu bewahren, aber auch, welchen Einfluss Freunde, Eltern und Schule auf das eigene Leben haben. Wie gewinnt man unter solchen Umständen einen Blick über den eigenen Tellerrand? Was verändert – vielleicht – die erste Liebe und wie lassen sich wahre von falschen Freunden unterscheiden? Viele Fragen, mit deren Beantwortung Angie Thomas auch die Hoffnung auf eine kleine Verbesserung der momentan schlimmen Zustände verbindet. Ein toller Roman, der mit viel Empathie geschrieben ist, genau den richtigen Ton und ins Herz trifft – nicht nur für junge Leute unbedingt lesenswert!

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