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Rezension zu
Die sieben Farben des Blutes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kann mal lesen, aber ist kein 'must read' Titel

Von: isaliaverse
30.07.2017

Die 7 Farben des Blutes Randinformationen: Autor: Uwe Wilhelm Verlag: blanvalet Genre: Thriller Preis: 9,99€ Uwe Wilhelm, geboren 1957 in Hanau, hat Germanistik und Schauspiel studiert. Seit 1987 arbeitet er als Autor für Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Er hat mehr als 120 Drehbücher u.a. für Bernd Eichinger, Katja von Garnier und Til Schweiger verfasst. Uwe Wilhelm ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Berlin. Die Handlung des Buches spielt ebenfalls im Berlin und ist voller genaueren Ortsbeschreibungen der Stadt, was wohl auch seine Liebe zu ihr ausdrückt. Ich jedoch kenne mich dort nicht mal ansatzweise aus und dadurch waren die vielen Beschreibungen überflüssig. Für einen Bewohner Berlins wird es bestimmt interessanter sein und eventuell so auch die Handlung mehr fesseln. Klappentext: „Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit. Nur Staatsanwältin Helena Faber ist davon überzeugt, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst „Dionysos“ nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde…“. Meine Meinung: Ich muss sagen, dass ich neutral zu diesem Buch stehe. Es ist nicht schlecht, haut einen aber auch nicht vom Hocker. Ich hatte eindeutig höhere Erwartungen. Es gab viele Beschreibungen z.B. von der Umgebung, die stellenweise wirklich zu lang und unnötig waren, so dass es das Lesen sehr erschwerte. Genauso wie viele ausgefallene Fachbegriffe, bei deinen ich meist erst nachschlagen musste was diese bedeuteten und das liegt nicht daran, dass ich 'nur' eine Jugendliche bin. Ich habe viele Leute extra aus meinem Umfeld befragt und die meisten Begriffe waren ihnen auch nicht geläufig. Es gab oft langweilige Passagen, wo ich stellenweise sogar den Text nur überflogen habe und so das Wichtigste aufschnappte. Natürlich gab es auch gute Stellen in dem Buch, wo man schon mal schmunzeln musste oder es zum Nachdenken anregte, ab und an war es auch spannend, oft auch aber für mich vorhersehbar. Wie der Mörder 'Dionysos' seine Opfer umbringt finde ich auch fragwürdig und klingt irgendwie lächerlich um ehrlich zu sein. *Spoiler dazu* Er lässt sie durch einen Blutgerinnungshemmer, während ihrer Periode verbluten, zusätzlich doktert er noch im Genitalbereich herum und schneidet ihnen bestimmte Körperteile ab und verfüttert sie an sein Opfern. *Spoiler Ende* Neben den Morden geht es noch um viele weitere kritische Themen, die angesprochen werden. Es geht um Korruption, Kindesmissbrauch, Folterung, psychische Krankheiten etc. Fazit: Es gibt weitaus empfehlenswertere Thriller, aber "Die Sieben Farben des Blutes" hat trotzdem etwas besonderes, philosophisches. Man kann es mal lesen, ist aber kein 'must read' Titel, wie ich finde. Am besten ihr schnuppert mal in eine Leseprobe rein. Das Buch spaltet die Meinungen, leider gehöre ich nicht zu den positiven Stimmen, vielleicht geht es euch ja anders. 3/5 Sterne Ich hoffe ich konnte euch einen guten Einblick in das Buch liefern und freue mich über Feedback, sowie über eure Meinung zu dem Buch. Hier bekommst du es oder eine Leseprobe: https://www.amazon.de/Die-sieben-Farben-Blutes-Thriller/dp/3734103444/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1501335376&sr=8-1&keywords=die+sieben+Farben+des+Blutes Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar und natürlich an den Verlag blanvalet. LG isalia

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