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Rezension zu
Die 13. Schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

KRIMI HOCH 13 – WOMEN’S MURDER CLUB

Von: Lotta
31.07.2017

Ich bin eigentlich kein Fan von Krimi-Reihen, weil ich kaum eine gefunden habe, bei der ich die Handlung nicht nach dem spätestens 5. Band irgendwie vorhersehbar fand. Anders schaut es da bei James Patterson und seinem „Women’s Murder Club“ (Limes Verlag) aus. Natürlich gefällt mir schon die Tatsache, dass hier nur Frauen ermitteln und mal kein griesgrämiger älterer Polizist (nichts gegen meine französischen Ermittler, aber es dürfen auch mal Frauen ran). Auf alle Fälle gibt es hier bereits den 13. Fall und ich habe ihn wie die zwölf zuvor innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Im aktuellen Band (in englischer Sprache existieren bereits 16 davon) steht eine alte Bekannte im Mittelpunkt: Mackie Morales, die sich in einem früheren Fall bei der Polizei als Praktikantin eingeschleust hatte, um ihrem Geliebten Informationen zuspielen zu können. Der war nämlich ein Psychopath der übelsten Sorte, der es unter anderem auf Lidsay Boxer abgesehen hatte. Lindsay überlebte damals knapp, er verstarb und Mackie tauchte unter – bis jetzt. Lindsay ermittelt gerade in einem Fall rund um explodierende Hamburger, die ihren Käufer beim Verzehr töten und ahnt nicht, dass sie der Grund ist, weshalb Mackie wieder in der Gegend auftaucht. Lindsays Freundin, die Reporterin Cindy, sieht hier das Potenzial für ihren großen Durchbruch und nimmt die Ermittlungen selbst in die Hand. Während sie sich auf die Suche nach Mackie macht, enden für Yuki und ihren Gatten die Flitterwochen auf einem Kreuzfahrtschiff in einem Alptraum als dieses von Piraten gekapert wird. Klingt alles nach einem ziemlich verworrenen Plot? Ist es sicher auch, aber durch den ständigen Wechsel der Orte wird es nie langweilig, sondern man ist immer wahnsinnig gespannt, wie die einzelnen Handlungsstränge weiter verlaufen. Was mir allerdings ein bisschen negativ aufstößt ist die Tatsache, dass es von Buch zu Buch brutaler und blutrünstiger zugeht. Das sollte bitte nicht noch weiter steigen, denn gerade dass es eben nicht splatter-mäßig zuging, fand ich bislang immer besonder gut. Spannung braucht schließlich keine detaillierte Schilderung von Hinrichtungen und Morden. Für mich trotz dieses Kritikpunkts eine absolut unterhaltsame und spannende Lektüre, die mich bis zum Schluss gefesselt hat. Gerne mehr davon

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