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Rezension zu
Das Licht zwischen den Wolken

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Herzzereißend

Von: Seite 101
03.08.2017

Hach, das war wirklich rührend und herzzerreißend. Aus den drei Blickwinkeln der Protagonisten bekomme ich die Geschichte erzählt. Natalie, Brooke und Jennifer bekommen in der Geschichte ihren Raum, so dass ich alle Einzelheiten der Vergangenheit mit den Frauen aufarbeiten kann und sie mir erzählen, wie es ihnen heute geht. Jeder geht anders mit dem Schicksal um. Jennifer, die immer um ihre Mädchen gekämpft hat und ihnen regelmäßig Briefe geschrieben hat beeindruckt im Buch, da sie nie ihren Mut verliert. Brooke hat wohl am meisten in dieser Geschichte gelitten. Sie tut sich schwer damit Menschen zu vertrauen und an sich heranzulassen. Ihre Perspektive geht mir am meisten unter die Haut. Und dann ist da die „kleine“ Natalie, durch ihre Initiative kommt die Geschichte erst ins Rollen. Autorin Amy Hatvany ist es gelungen eine Geschichte voller kleiner Lichtblicke zu schreiben. Zart miteinander verwobene Handlungsstränge, die zu Anfang sehr dünn und empfindlich sind werden nach und nach stärker. Ich fiebere mit, mit jedem einzelnen Charakter. Ich bin gerührt und habe für alle Parteien der Geschichte das größte Verständnis und Respekt. Auch das Ende, was ich zwar fast erwartet habe, ist stimmig und auf seine Art versöhnlich. Ein ruhiges, aber liebevolles Buch, was mit wenig Action auskommt und dennoch eine spannende Familiengeschichte erzählt. Von mir verzauberte 5 Eseslöhrchen.

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