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Rezension zu
So blau wie das funkelnde Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch, über das sich jeder sein eigenes Urteil bilden sollte!

Von: bookish-heart-dreams
05.08.2017

Ich bin aufgrund des interessanten Covers auf "So blau wie das funkelnde Meer" gestoßen und mein Interesse wurde noch gesteigert, als ich den Klappentext las. Dies war zugleich mein erster Roman der Autorin und vorab kann ich schon mal sagen, dass mir das Buch nach einem etwas schwachen Start ziemlich gefallen hat. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Lilah McDonald und Callum Roberts, die sich eines Abends auf einer Fähre treffen. Die beiden sind im Grunde grundverschieden und beide nicht bereit für eine neue Beziehung. Doch manchmal ist Wollen zweitrangig. Die beiden lernen sich besser kennen und das was zunächst als sexuelles Abenteuer, insbesondere seitens Lilah gedacht war, entwickelt sich zu einer richtigen Lovestory. Bis das Leben bzw. das Schicksal droht den Beiden droht die Beine unter dem Körper wegreißen zu wollen. Dieses Buch ist voller Emotionen. Man lacht und leidet mit den Charakteren. Nach einem etwas holprigen Start, bei dem der echte Funke zunächst nicht sofort so ganz überspringt, verwickelt die Handlung die Leser in einen wahren Liebeswirrwarr. Lilah und Callum sind überaus interessante Charaktere, wenn auch zugleich im Grunde grundverschieden. Und auch, wenn beide ein ziemlich erfolgreiches Leben führen, setzen sie ihre Prioritäten unterschiedlich. Die beiden sind ein wenig wie Ying und Yang, zusammen bilden sie ein vollkommenes Ganze. Dieses Buch geht einem ans Herz und man fängt an über sich und sein Leben nachzudenken: Lebe ich wirklich ein glückliches Leben? Was brauche ich für ein glückliches Leben? Genau solche Fragen stellen sich die Figuren immer wieder und die Antworten sind teils total verschieden, teils im Kern aber auch sehr ähnlich. Dieser Roman zeigt einem als Leser auf, dass Wollen manchmal nebensächlich ist, wenn das Schicksal zuschlägt. Ein kleinen Kritikpunkt möchte ich lediglich auch zum Titel anbringen. Hier sagt der Originaltitel "Me without you" viel mehr über den Inhalt aus, als es der deutsche Titel kann. "So blau wie das Meer" idealisiert den Inhalt meiner Ansicht nach zu sehr, denn im Buch ist nicht immer alles eitel Sonnenschein. Dieses Buch so richtig zu beschreiben fällt echt schwer. Vor allem, wenn man nicht zu viel vom Inhalt preisgeben mag. Meiner Meinung nach ist dies ein Roman, den man gelesen haben sollte, um sich sein eigenen Urteil bilden zu können. Note: 2

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