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Rezension zu
The Hate U Give

Ein gutes Buch

Von: Mara
06.08.2017

Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen... Meine Meinung: Der 16-jährige Starr Carter lebt in Garden Heights (The Garden), einer schwarzen Nachbarschaft, die seit langem im Niedergang ist. Zwei rivalisierende Banden kämpfen gegenseitig und führen das Drogengeschäft. Starr genießt ein Leben der relativen Stabilität und Privileg: Die Ehe ihrer Eltern ist stabil, sie machen ein anständiges Leben und können es sich leisten, sie zu einer guten Schule in einer ziemlich wohlhabenden, überwiegend weißen Nachbarschaft zu schicken, die 45 Minuten entfernt ist; Dennoch unterstützt ihr Vater, der sehr politisch interessiert ist, die schwarzen Panther und hat ein Plakat von Malcolm X in seinem Büro, weigert sich, aus ihrer schwarzen Nachbarschaft zu ziehen. Starr ist gezwungen, ein doppeltes Leben zu führen (und manchmal leidet das Gefühl, dass sie nicht richtig passt irgendwo). Wenn sie in der Schule ist, beobachtet sie ihre Sprache: sie kann nicht zu viel Slang benutzen, sie muss sorgfältig vermeiden, das Stereotyp des schwarzen Kindes aus dem "Ghetto" zu passen. Sie kann nicht zu "frech" sein, kann nicht zu viel "Haltung" zeigen. Wenn sie mit den Leuten aus dem Garten ist, fühlt sie sich manchmal auch als Außenseiter. Dies ist der Fall bei der Party, mit der das Buch beginnt. Rassismus im Allgemeinen neigt dazu, sein hässliches Gesicht in etwa jedem Ort in der Welt zu zeigen, Ich habe Kommentare gesehen, die sagen, dass dieses Buch ein Klassiker werden wird und dass es in der Schule gelesen und analysiert wird. Aufgrund dieser Kommentare wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und musste es auch unbedingt lesen. Und was soll ich sagen? Es ist absolut ein gutes Buch was man Lesen sollte und kann es deshalb auch gut verstehen wieso diese Lektüre in Schulen gelesen werden sollten. Mich konnte die Geschichte von Anfang bis zum Ende packen es hat mich keine einzige Minute gelangweilt. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu Lesen die Charaktere wurden von der Autorin alle gut ausgearbeitet sie wirkten lebendig und authentisch das man ihr Handeln teilweise auch nach voll ziehen. Auch wenn die Geschichte aus der Sicht von Starr erzählt wurde, konnte man die anderen Charaktere genau so gut kennen lernen, aber vor allem Starr fand ich sehr sympatisch; das ich sie während dem Lesen einfach gerne in denn Arm genommen hätte als gute Freundin. Die Handlungsorte wie z. B das Ghetto hat die Autorin großartig beschrieben somit ich mir ein gutes Bild machen konnte wie es da wohl aussehen würde. Fazit: Ein gute Buch was ich nur weiter empfehlen kann, es lässt einen nicht Kalt und regt sogar zum Nachdenken an klare Leseempfehlung.

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