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Rezension zu
Die sieben Farben des Blutes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Farben des Blutes

Von: Nici
18.08.2017

♥Danke an das Bloggerportal und an den blanvalet Verlag für das tolle Rezensionsexemplar!♥ Inhalt: -Er hasst sie, Er jagt sie, er tötet sie...- Helena Faber, eine Berliner Staatsanwältin ist sich sicher, die Dionysos-Mordserie kann nicht vorbei sein. Drei Morde in drei Monaten und immer derselbe Mörder. Keiner kann diesen Mörder fassen und so vergisst ihn jeder, bis ein Jahr später eine vierte Frau ermordet wurde. Nun macht sich die mutige Helena auf die suche nach dem Dionysos. Doch plötzlich wendet sich die ganze Geschichte und Helena steht selbst im Visier des Mörders. Kann sie Überleben? Meinung: Von diesem Buch habe ich schon sehr viele Rezensionen gesehen und gelesen. Die meisten sind etwas unsicher. Aber ich blieb neugierig. Kann dieser Thriller mich überzeugen? Ich war so neugierig, dass ich einfach in das Buch hineinlas. Vor dem Lesen hat mich das schöne Cover angesprochen. Viel sagt es nicht aus, aber genau das ist es was mich verwickeln konnte. Was ist das für ein Thriller? Ein guter oder ein schlechter? Der Klappentext sprach mich persönlich unglaublich an. Ich wollte sofort hineinlesen und wissen wer dieser Mörder ist, der so geheimnisvoll ist. Und nun möchte ich euch meine Meinung noch näher berichten: ♥ Der Schreibstil von Uwe Wilhelm ist wirklich gut zu lesen. Meiner Meinung nach kam ich gut in die Geschichte hinein, hatte keine Anfangsschwierigkeiten und alles hat einfach gepasst. Der Autor beschreibt alles wirklich lebensecht und man kann sich so gut in die Geschichte hineinversetzen. Am Anfang konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen. Die Kapitel sind wirklich gut aufgebaut, nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang. Einfach passend. Einmal wird von Helena erzählt, einmal bekommt man ein paar Einblicke von Dionysos. Diese Erzählweise fand ich persönlich wirklich toll! Der Autor beschreibt alles ziemlich genau, also für schwache Nerven ist dieses Buch nicht. Oft habe ich mein Gesicht verzogen, weil es so ekelig beschrieben wurde. Ein richtiger Thriller. Die Situationen und Orte werden auch gut beschrieben, was ich immer ganz wichtig finde. Bis dahin fand ich alles wirklich gut, bis auf eines das störte mich: Helena ♥ Kommen wir nun zu den Charakteren. Ach, ich kam einfach nicht klar mit Helena. Helena war mir persönlich einfach so unsympathisch, ich persönlich kam gar nicht klar mit ihr. Sie leidet an Amnesien- fast Alzheimer. Ok, da tut sie mir wirklich leid, Krankheiten sind nicht schön. Darum schmeißt sie zum Beispiel saubere Wäsche in den Biomüll. Solche Situationen waren für mich lustig ja, ich habe gelacht, nur kam mir immer wieder eine Frage: Warum ist sie dann Anwältin? Ich meine, wenn sie alles vergisst, wäre Anwältin nicht gerade der beste Job für sie. Für mich persönlich, war sie einfach zu unrealistisch und so mochte ich sie einfach nicht besonders gerne. Im Buch waren dann solche "Lücken", da sie sich selbst na nichts erinnern konnte. Irgendwie fand ich das schade. Die Nebenpersonen kamen immer wieder vor und diese waren mir eigentlich alle ziemlich sympathisch. Ich persönlich wusste schon von Anfang an, wird der geheimnisvolle Mörder war, man hätte dies noch besser "verstecken" sollen. Das Ende war meiner Meinung nach einfach nur blöd, mehr kann ich hier nicht sagen, da ich nicht spoilern möchte. ♥ "Die Farben des Blutes" fand ich persönlich ganz gut, bis auf die Charaktere. Der Thriller hat mir persönlich ganz gut gefallen. Ich kam gut mit dem Schreibstil klar, doch leider hat mich Helena gestört. Das Buch hatte einige Schwachstellen, jedoch konnte es mich trotzdem fast überzeugen. Den Thriller kann ich jeden weiterempfehlen, der gerne spannende Geschichten liest. Er ist wirklich lesenswert. ♥ Fazit: Dem Buch "Die Farben des Blutes" möchte ich gerne 3 von 5 Sterne geben. Leider hatte ich Probleme mit der Protagonistin, Helena. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und kann es jeden einfach weiterempfehlen. Man muss dem Buch einfach eine Chance geben. Ein Thriller, der für mich alles hatte, nur fehlte die gewisse Figur dazu.

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