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Rezension zu
Sag kein Wort

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sag kein Wort

Von: Mara
20.08.2017

Inhalt:Téo Avelar ist Einzelgänger. Er hat nur wenige Freunde, und am wohlsten fühlt er sich im Seziersaal. Echte menschliche Gefühle bringt er nur für sein dortiges Studienobjekt auf – bis er Clarice begegnet. Téo ist davon überzeugt: Sie ist die Frau seines Lebens. Er beginnt, sie zu verfolgen, macht ihr Geschenke, ist geradezu besessen von ihr. Als Clarice ihn abblitzen lässt, greift Téo zu extremen Mitteln, um ihre Zuneigung zu gewinnen: Er entführt sie, hält sie gefangen. Nichts und niemand soll seinem glücklichen Leben mit Clarice in die Quere kommen ... Meine Meinung: Das Cover ist eine Augenweide es wirkt sehr düster das war auch der Grund wie ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Man lernt Teó Avelar kennen, einen ruhigen, eher zurückhaltenden jungen Medizinstudent, der sich im Seziersaal und mit den Studienobjekten dort wohler fühlt als mit seinen Mitmenschen. Zuhause pflegt er seine an den Rollstuhl gefesselte Mutter voller Hingabe, so scheint es. Dann lernt er Clarice kennen und ernennt die junge Frau kurzer Hand zu seiner großen Liebe. Doch die selbstbewusste lebenslustige Clarice lässt Teó eiskalt abblitzen, was ihn dazu veranlasst, Clarice zu entführen und gefangen zu halten. Sie muss um jeden Preis davon überzeugt werden, dass sie und Teó zusammengehören. Beide Charaktere haben mir gefallen denn in vielen Situationen konnte ich einige Gedanken und Handlungswege nachvollziehen. Téo wirkt zwar in der Geschichte manipulativ und hat jedesmal anders gehandelt jedoch konnte ich mich teilweise auch in ihn hinein versetzten. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man immer nur noch schnell eines lesen möchte, bevor man das Buch wieder zur Seite legen muss,Zwar war der Anfang der Story ein wenig zäh das wenig passierter und ruhig wirkte aber mit der Zeit wurde die Handlung spannend.Die Geschichte von Téo und Clarice erstreckt sich über zweiunddreißig Kapitel in dritter Person Singular aus seiner Perspektive was ich auch gut fand. Denn bisher habe ich selten aus in dritter Person Bücher gelesen. Fazit: SAG KEIN WORT ist eine absolute Überraschung! Ein unerwartet spannendes Thriller denn man gelesen haben sollte. Autor: Raphael Montes, geboren 1990 in Rio de Janeiro, ist Jurist und Autor. Er schrieb Short Storys für verschiedene Krimianthologien und Magazine. Sein Debütroman wurde u.a. für den São Paulo Literaturpreis nominiert, und in seiner Heimat wird Raphael Montes als »Stephen King Brasiliens« gefeiert. Mit seinem zweiten Spannungsroman sorgt Montes auch international für Furore. »Sag kein Wort« erscheint in siebzehn Ländern.

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