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Rezension zu
Rosenstunden

Der Abschluss der Rose-Harbour-Inn Reihe

Von: Kerstin C.
21.08.2017

Beim Lesen habe ich inzwischen immer mein Notizheft und einen Kugelschreiber dabei. So kann ich interessante Sachen und meine Eindrücke direkt festhalten. Ein paar Stichpunkte dürfen nie fehlen. Also schreibe ich auf die erste Seite: Cover, Erzählperspektive, Charaktere, Inhalt und Fazit. Zu diesen fünf Punkten möchte ich immer in meiner Rezension was schreiben können. Und dann finde ich es gut mir da beim Lesen schon meine Gedanken zu zu machen. Bei dem heutigen Buch fiel mir das nicht schwer. Es ist das 6. Buch, teilweise auch als 5. bezeichnet, der Rose- Harbor Reihe, je nach dem wie man das Buch über Mark mitzählt. Für mich ist es das 6. der Reihe, das ich lese und es ist ein Abschied. Denn mit diesem Buch ist die Reihe beendet. Aber dazu gleich noch mehr. Das Cover finde ich einfach nur schön. Auf einer Fensterbank steht ein Wecker, ein Behältnis für Besteck in dass sich auch Rosen verirrt haben, ein Rosenstrauß und ein Schild vermute ich. Es sind freundliche Farben und zusammen passt es sehr gut zum Titel „Rosenstunden“. Alle sechs Bücher zusammen bilden optisch eine sehr harmonische Reihe. Die einzelnen Handlungsstränge werden jeweils in der ersten Person erzählt. Insgesamt gibt es vier Erzählstränge, die sich immer wieder miteinander verknüpfen. So kann ich beim Lesen vier Personen nahe sein und mit ihnen fühlen. Den Anfang mach natürlich Jo Marie. Solltest du noch nicht wissen wer Jo Marie ist, dann habe ich unter der Rezension für dich die Links zu den fünf vorangegangenen Büchern. Weiter geht es mit Mark, von dem endlich wieder ein Lebenszeichen zu hören ist. Ich war ja so traurig, als er sich in Buch vier einfach verabschiedet hat. Als dritte Person mietet sich Emily im Rose-Harbour Inn ein. Sie möchte sich erst mal in Cedar Cove einleben und hat sich für länger bei Jo Marie einquartiert. Sie wird für die Pensionswirten eine gute Freundin und stütze in hektischen Zeiten. Als letzter tritt Nick auf die Bildfläche. Er ist der Besitzer des Hauses, in das Emily sich bei ihrer ersten Jogging-Runde verliebt hat. Doch wird er das Haus an Emily verkaufen bleibt fraglich. Ich habe das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen. Die Geschichte ist einfach wieder so schön und herzergreifend, dass man unbedingt ein Taschentuch neben sich liegen haben muss. Und mit dem Wissen, dass mit diesem Buch alles über Jo Marie und Mark erzählt ist brachten am Ende noch mehr Tränen zum Vorschein. Ich liebe den Schreib- und Erzählstil von Debbie Macomber. Über ein Jahr hat sie mich jetzt mit der Rose- Harbour Reihe begleitet. Ich konnte es kaum abwarten, bis das nächste Buch ins deutsche übersetzt wird. Und jetzt ist das Lesevergnügen vorbei. Ich kann es kaum fassen, aber ich werde bestimmt eine weitere Reihe von Debbie Macomber finden. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und die Random House GmbH für das Rezensionsexemplar.

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