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Rezension zu
Rosenstunden

Toller Abschluss der Rose Harbor-Reihe

Von: bookish-heart-dreams
27.08.2017

Bei diesem Roman handelt es sich um den letzten Teil der Rose Harbor-Reihe, in dem die Liebesgeschichte um Jo Marie und Mark ihr Ende findet. Da ich die "Rose Harbor-Reihe" bzw. Debbie Macombers Bücher im allgemeinen sehr mag, war dieser Roman ein unbedingtes Muss. Kaum hielt ich den Roman in den Händen musste ich schon anfangen zu lesen. Die Handlung dieses Romans setzt etwa neun Monate nach dem Ende des Vorgängerromans an. Mark ist nun schon seit langem weg, nachdem er Jo Marie endlich seine Liebe gestanden hatte. Anfangs ist Jo Marie noch sehr geknickt, zumal sie lange nichts von Mark hört. Stück für Stück beginnt sie ihr Leben ohne ihn aufzubauen und lernt sogar einen neuen Mann kennen, bis sie plötzlich eine Nachricht von Mark erhält, die sie hoffen und Bangen lässt, Fortan ist Jo Marie zwischen zwei Männern hin und her gerissen: Mark, ihr letzte große Liebe, der ihr jedoch keine zuverlässige Zukunft garantieren kann und Greg, selbst Witwer, der ihre Gefühle nachvollziehen kann und selbst ein wenig an der Vergangenheit hängt. Und es wäre kein Rose Harbor-Roman, wenn Debbie Macomber nicht vollkommen gelungen eine zweiten Handlungsstrang mit einbinden würde: Emily Gaffney kommt ins Rose Harbor Inn, um eine Unterkunft während ihrer Suche nach einem Haus zu haben. Als sie ihr Traumhaus findet, stellt sie fest, dass dieses bereits einen Bewohner hat: Nick Schwartz, der gerade vor Trauer und Selbstschuld zerfließt und zunächst Emily eher von sich stößt. Nach und nach schließt sich in diesem Roman alles zu einem wundervollen Ganzen. Und auch wenn der Roman vor allem in der Mitte stellenweise ein klein wenig langatmig ist, verzeiht man der Autorin dies schnell, da sie ein sehr schönes Ende geschaffen hat. Und auch wenn man hier nicht unbedingt viel Tiefgang erwarten kann, schafft es Debbie Macomber mit einer sehr emotionalen Bildsprache die Spannung aufrecht zu erhalten. Man leider mit den Figuren, die alle Ereignissen in der Vergangenheit nachhängen, auf ihrem Weg zum Seelenheil. Natürlich kommt es, wie sollte es auch anders sein, zu einem Happy End. Das Buch bietet interessante Kurzweil und eignet sich bestens für einen Nachmittag auf der Terrasse oder Couch. Mit diesem Roman gibt die Autorin einem als Leser auch endlich die Möglichkeit Mark und seine Gedankenwelt besser kennenzulernen. Dadurch wirken seine Handlungen in den Vorgängerromanen nachträglich auch vollkommen nachvollziehbar. Fazit: Mit diesem Roman rundet Debbie Macomber die Rose Harbor-Reihe und das Kapitel Jo Marie und Mark endlich gelungen ab, so dass man mit gutem Gefühl aus einem Lesenachmittag rausgehen kann. Ich für meinen Teil habe diesen Roman sehr genossen. Note: 2

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