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Rezension zu
Rosenstunden

Das Leben schreibt deine Geschichte

Von: Hanne / Lesegenuss aus Freiburg
28.08.2017

Mit "Rosenstunden" heißt es nunmehr Abschied nehmen von der Rose Harbor Reihe, von Cedar Cove, von Jo Marie, der Inhaberin des "Rose Harbor Inn" und all den Leuten, die in den vergangenen Geschichten eine Rolle spielten. Knapp ein ganzes Jahr musste der Leser darauf warten. Ob es sich gelohnt hat, lest selbst. Für den weiteren Text meiner Lesemeinung ist eine gewisse Vorkenntnis erforderlich. (siehe Klappentext unten) Vor neun Monaten verließ Mark den kleinen Ort Cedar Cove - und auch Jo Marie. Zwischen beiden war im Laufe der Zeit aus ihrer Freundschaft eine wachsende Liebe geworden. Doch Jo Marie tut sich schwer, nicht zu wissen, was mit Mark los ist. Sie erfährt nichts über seinen geheimen Einsatz. Und es macht sie krank, nicht zu wissen, ob er noch lebt. Schon einmal hatte sie ihre Liebe im Irak-Krieg verloren. Ein zweites Mal würde sie nicht verkraften. Doch ein neuer Pensionsgast, Emily Goffney, bringt etwas Leben in Jo Maries Alltag. So wie es aussieht, hat Emily das Pech gepachtet, aber lest selbst. Diese war nach Cedar Cove gekommen, um ein neues, anderes Leben anzufangen. Und dazu gehörte ihrer Meinung nach "ihr" Traumhaus. Das war schnell gefunden. Doch leider war es bewohnt und stand nicht zum Verkauf. Schon vom ersten Band an bin ich ein Fand der "Rose Harbor-"Reihe. Über den langen Zeitraum gesehen war es purer Lesegenuss, jeder Band mit seinen eigenen Charakteren zu lesen. In "Rosenstunden "erzählen vier Charaktere aus ihrer jeweiligen Sicht die Geschichte. Jo Marie, Emily, Mark, Nick. Sie geben uns Einblick in ihre Einstellung, ihrer Sichtweise, die klar und verständlich geschrieben ist, so dass man sich als Leser jeweils in die Person hineinversetzen kann. Voraussetzung ist natürlich, man lässt sich darauf ein. Gerade Marks Geschichte, seine Haltung, Einstellung zur Army, der geheimen Mission, war für die Handlung ausschlaggebend, nicht zu kurz, nicht zu lang, aber dennoch verständlich dargestellt. Die Story ist gut aufgebaut. Wirklich schade "Adieu" zu sagen - von einem gut beschriebenen, vorstellbaren Schauplatz und einer tollen Hauptprotagonistin. Auch mit "Rosenstunden" konnte ich mich schnell auf die Geschichte einlassen; von Anfang an bis zur letzten Seite gut geschrieben. Das harmonisch gestaltete Cover rundet das Gesamdbild an. "Rosenstunden" - ein rundum gelungener Abschluss der Rose Harbor-Reihe, die ich gerne weiter empfehle.

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