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Rezension zu
Der Sommer der Blaubeeren

Unwiederstehlich

Von: Manja aus Elmshorn
23.11.2014

Ellen hat ihr Großmutter auf dem Sterbebett versprochen einen Brief an jemanden zu übergeben - Chet Cummings. Da sie ihre Großmutter über alles geliebt hat und von der sie sehr viel übers fotografieren gelernt hat und doch einiges mehr, erfüllt sie den Wunsch nur zu gern. Sie fährt dazu in ein Ort in Maine am Meer, der Beacon heißt. Ich würde es klein und idyllisch bezeichnen. Kurz nach ihrer Ankunft, macht sie sich auf den Weg die Umgebung mit ihrer Kamera, die sie von ihrem Verlobten Hayden Croft geschenkt bekommen hat, zu erkunden und geht ans Meer. sie geht dort durch ein Gatter auf einen Steg. Leider ist er nicht in der besten Verfassung und sie bricht ein und stürzt ins Meer. Sie wird aber in ihrem handeln beobachtet und kurz drauf stürzt sich ein Mann hinterher um sie zu retten, was ihm nach einigen Diskussionen mit Ellen auch gelingt. Sie ist letztlich am Ende ihrer Kräfte gewesen und als sie am Strand ankommen und sie ihrem Retter in die Augen sieht, macht sie etwas, was eigentlich nicht ihre Art ist. Sie küsst ihn und es fühlt sich auch noch gut an. Von diesem Moment ist alles anders. Sie findet raus, das es nicht immer alles so ist, wie es scheint und das man auch die eine oder andere Entscheidung treffen muss. Sie findet über ihre Großmutter einiges raus, aber auch über ihre Mutter und sich selbst. Der Roman ist wundervoll geschrieben, so dass ich ihn gern noch weitere 400 Seiten gelesen hätte. Mary Simses hat das unglaubliche Talent mit einer Leichtigkeit zu schreiben und sodass ich das Gefühl hatte, mit ihr zusammen Beacon und die Umgebung zu erkunden, den Duft von vorzüglichen warmen Essen, süßen Gebäck und Salziger Luft zu atmen und den Wind auf meiner Haut und im Haar zu spüren. Ich hoffe es wird nicht der letzte Roman von ihr sein.

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