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Rezension zu
Lüge

Ist okay...

Von: Himmelsblume
07.09.2017

Als ich das Cover zum ersten Mal sah, wusste ich nicht gleich, was ich hiervon halten soll. Schon bei Band 2 war ich über das Cover leider nicht sonderlich erfreut. Rein optisch passt das Design ansatzlos zu den beiden Vorgängerbände „Trophäe“ und „Bestrafung“. Leider scheitere mein erster Versuch, das Buch zu lesen, da ich nicht wirklich in die Story hinein kam. Ich fand, der Autor hat seine Schreibweise sehr stark geändert und was früher viel Bildlicher dargestellt wurde, ist hier oftmals etwas untergegangen. Nach fast 100 Seiten brach ich es ab und fing vor ca. einer Woche erneut mit ihm an. Bevor man mit diesem Teil beginnt, sollte man auf jeden Fall die ersten zwei Bände lesen. Den nur so versteht man, was es mit Lene und Michael auf sich hat. Ich finde nämlich, dass dieser Teil schon etwas verwirrend sein kann und ab und an die zwei „Dickköpfe“ nicht zu verstehen mag. So hat zwar der Fall an sich nichts mit den Teilen zufuhr zu tun, dennoch wäre es von Vorteil, diese bereits zu kennen. Im dritten Band von Lene Jensen und Michael Sander, geht der Autor mehr in das Privatleben der beiden ein. Persönlich fand ich dies ganz gut überlegt, doch kommt der Fall hierfür einfach zu kurz. Leider tue ich mich heute etwas schwer, den obwohl das Buch am Ende hin recht spannend war, so wurde ich einfach nicht wirklich warm mit der Veränderung. Aber um was geht es hier eigentlich? Im dritten Fall von Jensen/ Sander wird Chefgeologe Peter Holm ermordet. Beide werden von Unterschiedlichen Auftragsgeben aufgesucht und ermitteln vorerst allein. Doch während der Suche nach dem Mörder laufen sich beide immer wieder über den Weg. Man hat insbesondere in diesem Band die Auffassung, dass die Zwei sich nicht sonderlich mögen. Während man der Geschichte folgt, hat man immer wieder das Gefühl den Mörder zu kennen und wird im nächsten Kapitel gleich wieder eines besseren belehrt. Erzählt wird die Story in einer dritten Person. Hierbei verfolgen wir die Handlung in abwechselnden Szenarien von Lene und Michael. Im Gegensatz zu den Büchern davor gibt es einige Nebenfiguren, die in der Story richtig mit eingebunden werden. Unter anderen die Schwester von Micheal oder den tiefen Einblick von Konzernchefs Nobel. Dadurch wird zwar der Thriller etwas Lebendiger, ändert aber leider nichts an der Tatsache, dass der wirkliche Fall fast schon Nebensache ist. Zumal „Thriller“ hierfür nicht passend gewählt ist. Krimi finde ich da schon angemessener. Am Ende ist es natürlich Geschmacksache und müsste ich Sterne geben, würde ich ihm 3 von 5 verleihen.

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