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Rezension zu
Das Scherbenhaus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannendes Thema, Umsetzung könnte besser sein

Von: Weltenbummlerin
09.09.2017

Inhaltsangabe: "Carla Brendel wird seit Monaten von einem Stalker verfolgt, der ihr Fotos mit bedrohlichen Motiven schickt: Menschliche Haut. Ein Messer. Wunden. Aus Angst vor dem Fremden flüchtet sie aus ihrer idyllischen Heimatstadt in Norddeutschland zu ihrer Halbschwester nach Berlin. In Ellens luxuriöser Wohnanlage "Safe Haven", die mit neuesten Sicherheitssystemen ausgestattet ist, fühlt sie sich beschützt. Doch kurz nach ihrer Ankunft verschwindet Ellen spurlos, ihre Leiche wird wenige Tage später aus der Spree geborgen. Ein tragischer Unfall? Oder wissen die anderen Hausbewohner mehr, als sie sagen? Carlas Zweifel wachsen. Sie bleibt und sucht nach der Wahrheit. Dabei merkt sie schnell, dass im "Safe Haven" ganz eigene Regeln und Gesetze herrschen. Und es tödlich enden kann, wenn man zu viele Fragen stellt…" Genre: Psychothriller Seiten: 332 Titel: 4/5 Cover: 5/5 Inhalt: 3,5/5 Schreibstil: 4/5 Charaktere: 2/5 Ich habe das Buch vom Bloggerportal erhalten. Vielen Dank dafür! Das Buch fing vielversprechend an, wurde dann schlechter und das Ende war dann ganz okay, nicht optimal, aber besser. Ich mochte den Anfang. Man konnte sich Carla in ihrem kleinen Häuslein gut vorstellen, die Angst vor dem Stalker war authentisch und greifbar. Meiner Meinung nach war die Zeit in Stade mit dem Stalker auch spannender als der Rest, daraus hätte man eventuell eine bessere Geschichte manchen können, als es eigentlich war, aber ich schweife ab. In Berlin fing es auch gut an, das Safe Haven klang wie ein echter Traum UND Alptraum in einem - und so war es ja auch irgendwie. Ein paar Sinnfehler habe ich auch gefunden, manche Sachen wurden irgendwie doppelt erwähnt, was nervig war. (!) Spoilerwarnung (!) Auch die Sache mit Sarah war spannend, auch wenn ich letztendlich nicht verstanden habe ob Milan nun der Vater von Sarahs Kind war oder nicht. Ich meine, warum sollte Sarahs Mutter lügen, was das betrifft? Anfangs habe ich Christian unglaublich gehasst und ich fand es so nervig, dass Carla ihm vertraut, obwohl er offensichtlich Dreck am Stecken hat. Deswegen fand ich Carla irgendwann auch irgendwie unsympathisch, weil sie wie ein dummes Lamm immer zu Christian zurückgekehrt ist, obwohl sie immer seltsamere Sachen über ihn herausgefunden hat. Doof fand ich auch, dass Milan "böse wurde". Einige von euch wissen mittlerweile sicher, dass ich dieses Konzept hasse. Da schließt man eine Person die ganze Zeit über in sein Herz und PENG, plötzlich wird diese Person scheiße. Naja, ist vermutlich wie im wahren Leben, aber nervt mich trotzdem. Letztendlich fand ich es dann doch ganz cool gemacht und Christian fand ich am Ende dann doch nicht mehr sooo schlimm, aber trotzdem hätte das Thema eindeutig mehr Potenzial gehabt. Irgendwas hat mich am Ende immer noch gestört, auch wenn ich nicht Recht in Worte fassen kann was. Oh, ich fand es auch dämlich, dass Carlas Halbschwester nur um den heißen Brei gelabert hat und Carla nicht direkt vor Milan gewarnt hat. Anstatt zu sagen "Sprich mit den Leuten aus dem Haus", hätte sie ja lieber sagen können, wem Carla nicht vertrauen sollte. Sie hätte doch wissen müssen wie Milan auf andere wirkt und das Carla ihn vermutlich sympathisch findet, wenn sie mit den Leuten aus dem Haus spricht...

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