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Rezension zu
One Night - Die Bedingung

Genialer Auftakt einer neuen Trilogie

Von: Fuck The Prince, takt That Badass
11.09.2017

Aufmerksam geworden auf das Buch bin ich durch das Cover. Es hat etwas unglaublich Edles und Elegantes, weil die Farben und die Anordnung so gut harmonieren. Der Klappentext hat dann den Ausschlag gegeben, dass ich es definitiv lesen wollte. Zum Inhalt: Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern und die Abende mit ihrer geliebten Großmutter zu verbringen. Doch als sie M begegnet, soll sich alles verändern. Er ist arrogant, reich und mit seinen strahlend blauen Augen gefährlich attraktiv – und er macht Livy ein Angebot, das ihre heile Welt komplett auf den Kopf stellt: Er will eine Nacht mit ihr verbringen, eine leidenschaftliche Nacht ohne Verpflichtungen, ohne Gefühl. Irgendetwas an M lässt Livy alle Vorsicht vergessen, und sie willigt ein, obwohl sie weiß, dass ihr Herz sich nach mehr sehnt. Und M verbirgt ein Geheimnis, das Livy in Gefahr bringt, nicht nur ihre Herz zu verlieren ... Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass "One Night - Die Bedingung" das erste Buch gewesen ist, das ich von Jodi Ellen Malpas gelesen habe. "Lost in you" ist somit völlig an mir vorbeigezogen und ich habe keinen Vergleich zwischen den beiden Reihen. Allerdings glaube ich nicht, dass man "One Night" überhaupt mit etwas vergleichen kann. Die Story hat mich einige Seiten sehr an "Shades of Grey" erinnert, denn M war zwar anders als Christian und auch das Setting hatte keine Ähnlichkeit, aber die Atmosphäre ähnelte sich stark. Ich habe nach jedem Umblättern geglaubt, dass er gleich einen Vertrag aus dem Ärmel zieht und Livy in die Welt des BDSM entführt. Versteht mich nicht falsch, ich liebe "Shades of Grey". Aber die Story ist zu Ende erzählt, wisst ihr? Gefesselt hat es mich dennoch sehr, sehr, sehr. Je weiter ich gelesen habe, desto klarer wurde mir dann allerdings, dass es hier definitiv nicht um BDSM geht. M war so beherrscht, so diszipliniert und gezügelt.. ich glaube, ich wäre bei seinen Macken verrückt geworden. Aber Livy hat das wirklich gefasst aufgenommen und nachdem sie sich daran gewöhnt hatte, wurde es völlig normal. Allgemein ist sie zum Glück auch weder naiv, noch besonders schüchtern, sondern eine sympathische junge Frau, deren Großmutter ein aufregenderes Leben führt als sie selbst. Das ändert sich jedoch schlagartig, als sie auf ihn trifft. Livy wird lebendig, fühlt sich wie im Leben angekommen und will diese Gefühle auch nicht mehr missen. Zumindest, bis die Bombe um das Geheimnis von M, welches wie ein Damoklesschwert über den beiden hängt, endgültig platzt und der Cliffhanger mit aller Macht zuschlägt. Zum Schreibstil ist noch zu sagen, dass er mir außerordentlich gut gefällt, weil die Spannung langsam aufgebaut wird und sich erst zum Ende hin wenigstens ein bisschen löst. Genau das wirft aber wieder unzählige Fragen auf, sodass man gar nicht anders kann, als unbedingt weiterlesen zu wollen. Versprochen. 5 Sterne.

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