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Rezension zu
In der Tiefe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kein Thriller... vielmehr ein Roman oder Krimi

Von: Himmelsblume
15.09.2017

Ich hatte viele Erwartungen in die Story gesteckt, da ich es bereits durch eine Leseprobe her kannte und nun natürlich wissen wollte, wieso was passiert ist und wie es endet. Umso überrascht war ich am Ende, dass diese Geschichte in den Genre Psychothriller eingeordnet war, zumal dramatischen Ereignissen hier nicht sonderlich vorhanden waren. Dennoch, am Ende fand ich das Buch unglaublich spannend und vermachte es heute einfach mal als Krimi. Ich lese viele Thriller/Psychothriller, doch meist werden sie von Männern geschrieben. Wenige Frauen wagen sich an solch ein Thema heran und nur sehr wenige von ihnen, schaffen es auch, einem eine fesselte Story rüberzubringen. Elizabeth Heathcote war für mich bis dato noch sehr unbekannt, das mag vielleicht daran liegen, dass es ihr erstes Buch in Deutschland ist. Das Cover jedoch wurde gut gewählt und sehr passend zum Titel sowie zur Story. Doch obwohl ich schnell in das Geschehen hineingefunden habe, merkt man das hier eine Frau am Werk war. Besonderes bei den Gesprächen zwischen den Figuren, hat man immer wieder im Hinterkopf „das würde ein Mann so nie sagen„. Aber kommen wir mal zum Inhalt und zu der Story selber. Carmen ist die Hauptperson in dem Buch, eine zum Anfang sehr taffe Frau, die nichts aus der Ruhe bringen kann. Nun ja, bis zu diesem einem Punkt, den sie zweifelt immer mehr an die Wahrhaftigkeit ihres Mannens Tom und versucht alles, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Sie möchte wissen, ob er der Mörder von Zena, seine frühere Freundin ist. Im Dorf wird viel erzählt, doch stimmen die Gerüchte? Carmen spürt, dass Tom ihr was verschweigt. Auch die Polizei hält Tom für ein Mörder und glaubt nicht an einen Unfall. Doch was ist wirklich an dem Tag passiert, als Zena im Meer schwimmen geht? Was bei diesem Buch groß im Mittelpunkt steht, ist die Eifersucht. Tom hat Carmen alles über Zena erzählt. Wie er sie kennengelernt hat, wie glücklich er war und wie sie eines Tages nicht mehr Heim kam. In der Story wird Lüge und Misstrauen ganz groß geschrieben, doch das alleine, macht es nicht zu einem Psychothriller. Nebenbei finde ich die Dialoge oftmals viel zu lang und die Geschichte so übermäßig in die Länge gezogen.So hatte zwar das Buch auch seine guten Seite und spannend fand ich es dennoch, aber man hätte es um min. 100 Seiten kürzer halten können. Am Ende kann ich für meinen Fall nur 3 von 5 Sterne geben. Vielleicht habe ich aber auch zu viel erhofft in die Story.

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