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Rezension zu
Alexandria & Tristan

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fair Game – Alexandria & Tristan

Von: fraeulein_lovingbooks
28.09.2017

Inhalt Alexandria will nur ein normales Leben führen, aber sie ist pleite. Nachdem ihre Eltern wegen Veruntreuung im Gefängnis gelandet sind, schreibt sie sich mit dem Mädchennamen ihrer Mutter am College ein und versucht ihr Bestes, jemand anderes zu sein. Auf einer Party lernt sie Tristan kennen: reich, faul und egozentrisch. Als er sie anmacht, schüttet sie ihm ihr Bier über den Kopf, aber das stößt ihn nicht ab. Im Gegenteil: Tristan liebt nichts mehr als eine Herausforderung … (Quelle: randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 3 der Fair-Game-Reihe. Alexandria versucht sich am College ein neues Leben aufzubauen: neuer Nachname und ein anderer Mensch werden. Früher war sie ein verwöhntes Mädchen, der Star der Schule – kein sympathischer Mensch. Erst als ihre Eltern mit ihren Machenschaften aufgeflogen sind, beginnt in ihr eine Wandlung. Plötzlich muss sie alles alleine stemmen und ihr Leben finanzieren. Sie hat zwar einen Treuhandfond, aber diese deckt nicht alle Kosten ab. Nach und nach verkauft sie alte Kleider, Schuhe und Taschen aus einem Leben, das unwirklich für sie geworden ist. Als sie eines Tages als Engel auf einer Halloween-Party unterwegs ist, trifft sie auf Tristan, der in seiner Verkleidung als Zuhälter aufgeht. Sie weiß, das er heiß ist – aber auch so ist, wie die jungen Männer in ihrer Vergangenheit und das ist nicht mehr das, was sie jetzt will. Oder macht sie sich nur was vor? Mit der früheren Version von Alexandria wäre ich nicht warm geworden, aber mit den neuen Charakterzügen muss man sie ins Herz schließen. Sie fühlt sich schuldig für ihre Eltern und es fällt ihr schwer, auf neue Leute zu zugehen. Doch in Kelly findet sie eine neue beste Freundin und auch Lucy und Jade finden gefallen an der jungen Frau. Alexandria musste sich von heute auf morgen neu orientieren und hat sich unglaublich weiterentwickelt. Eine klasse junge Frau. Tristan ist hinter jedem Rock her – jedes Mädchen muss einmal mit ihm im Bett gewesen sein. Mindestens. Für seine besten Freunde Shep und Gabe hat er nur Spott übrig – zumindest zeigt er dieses nach außen. In seinem Inneren sieht es anders aus, seit er Alexandria kennt. Doch bis er sich ihr Freund nennen darf, bedarf es einiger Zeit. Sie misstraut ihm aus guten Grund, doch Tristan versucht alles um sie von sich zu überzeugen und verliebt sich dabei in die junge Frau. Tristan hielt ich lange für unfreundlich und hätte ihn als „Mistkerl“ betitelt. Ich konnte mich nicht für ihn erwärmen – bis ich mit diesem Buch angefangen habe. Endlich konnte man in seinen Kopf sehen und seine Handlungen und Worte verstehen. Er durchlebt hier eine Wandlung, die ich nie von ihm erwartet hätte. Man kauft ihm seine neue „Gesinnung“ einfach ab. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Alexandria und Tristan, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich hätte nie gedacht, das mir die Geschichte um Tristan so gut gefallen wird – in den beiden Vorgängerbänden war er nicht mein Lieblingscharakter und ich hatte keine große Hoffnung auf eine Wendung seines Charakters. Ich war mir auch sicher, das sie mir nicht überzeugend erscheint, doch glücklicherweise habe ich mich geirrt, sodass ich sogar ein klitzekleiner Tristan-Fan geworden bin. Die Liebesgeschichte war süß und überzeugend geschrieben – Tristan weiß, was er will und Alexandria weiß genau, was sie eigentlich nicht will. Zusammen sind die beiden eine Wucht, weil jeder so bleiben kann wie er ist. Niemand muss sich verbiegen. Ich habe nur zwei Kritikpunkte – einerseits die Geschichte rund um den „Deal“. Sie war anfangs ein wichtiger Punkt und tauchte irgendwann nicht mehr auf. Ich habe immer darauf gewartet, das es Tristan um die Ohren fliegt. Aber es kam einfach nichts. Und dann das „Geheimnis“, das Alexandria auf schlechte Art mit Tristan verbindet – erst kurz vor Ende des Buches tauchte es auf und wurde dann innerhalb von wenigen Seiten abgearbeitet, sodass man es einfach nicht glauben konnte. Ein wenig mehr Raum hätte es bekommen sollen – zumindest für mich. Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟,5 Sterne

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