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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Das Potenzial wurde nicht ausgeschöpft!

Von: Tabeas_booktime
29.09.2017

Hallo ihr Lieben, ich habe gerade dieses Buch beendet und wünsche euch nun viel Spaß bei der Rezension. Vielen Dank an Blanvalet für das Rezensionsexemplar! Autor: Nacho Figueras Verlag: Blanvalet Seiten: 315 Preis: 12,99 Euro Inhalt: Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück … Meinung: Das Cover ist mal wieder ein Traum und der blaue Schriftzug gefallt mir von allen drei Bänden am besten. Nachdem mir der zweite Teil, im Gegensatz zum ersten, sehr gut gefallen hat, dachte ich, dass der dritte da auch wieder mithalten kann und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Leider fand ich den letzten Teil der Welligton Saga nicht ganz so stark, wie den zweiten Teil, aber dennoch viel besser als den ersten Band. Nachdem man Antonia schon in den ersten Teilen kennengelernt hat, war ich sehr gespannt ihr Geschichte zu Lesen und es ging zwischen Enzo und Antonia auch schnell zur Sache. Die ersten 50 Seiten fand ich ein bisschen lahm, aber dann wurde es kurzzeitig richtig gut und ich war schon total begeistert, aber leider ging das Auf und Ab weiter. Enzo und Antonia sind schon seit mehreren Jahren beste Freude und beide empfinden mehr für einander, was bereits sehr schnell klar wurde, was ich ein wenig verwunderlich fand, denn so war die ganze Liebesgeschichte schon auf den ersten 100 Seiten erzählt, dennoch gab es natürlich weiterhin Konflikte, die ich von der Idee klasse fand, nur leider ging dadurch die Beziehung der Protagonisten unter. Ganz besonders Enzo wurde so gut wie nie erwähnt und man hat fast nichts über seinen Charakter erfahren. Antonia fand ich sympathisch, aber sie wird auch keine Protagonistin sein, an die man sich erinnert. Das Setting fand ich wie immer gelungen, auch wenn in diesem Teil wieder sehr das Sportlerherz des Autors durchgekommen ist, weshalb ich die ein oder andere Passage auch übersprungen habe, denn ich bin ehrlich gesagt kein Pferdefan:) Der Schreibstil war wieder sehr flüssig, wobei ich bei diesem Teil des öfteren über die Wortwahlen gestolpert bin, was die Dialoge und Gedanken ein wenig unpersönlich gemacht hat. Dennoch hat mir auch im diesem Band wieder sehr gut gefallen, dass viele spanische Wörter und Ausdrücke verwendet wurden! Abschließen kann ich sagen, dass ich mir mehr erhofft habe, der Band aber dennoch eine gute Geschichte erzählt hat. Bewertung: Gute Geschichte, aber das Potenzial wurde nicht ausgenutzt.

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