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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Der dritte Teil der Wellington Saga

Von: Buechervielfalt
03.10.2017

Nachdem mich schon der zweite Teil der Wellington-Reihe überzeugen konnte, schaffte es auch der dritte Teil mich in seinen Bann zu ziehen. Nacho Figueras überzeugte wiedereinmal mit seinem leichten und flüssigen Schreibstil. Dies machte das Buch zu einem leicht lesbaren Roman, welcher nie langweilig wurde. Was mich an Nacho Figueras Schreibstil jedoch störte, war der ständige Wechsel von Spanisch und Deutsch in den Dialogen zwischen den Protagonisten. Im zweiten Teil war ich schon etwas gernervt, da ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Wort Spanisch verstand. Nun verstand ich die spanischen Wörter zwar größtenteils, dennoch war es störend die teilweise folgenden Übersetzungen der Wörter zu lesen. Dies hemmte ein wenig den Lesefluss. Auch im dritten Teil erfolgte wieder ein Perspektivwechsel zwischen Antonia und Enzo, welcher für Abwechslung sorgte und einen interessanten Einblick in die Empfindungen und Gedanken beider Protagonisten zuließ. Wie schon im zweiten Band dieser Reihe, wurde das Buch in recht kurze Kapitel gefasst. Dies unterstütze das schnelle Lesen. Enzo und Antonia mochte ich durch ihre Tierliebe sehr, doch dem Paar aus Band 2 konnten sie meiner Meinung nach nicht das Wasser reichen. Antonia war eine sehr unentschlossene Figur, die manchmal sehr naive Entscheidungen getroffen hat. Ein hohes Durchsetzungsvermögen zeichnete sie auch nicht gerade aus. Größtenteils konnte ich ihre Gedanken verstehen, trotzdem hätte sie nach meinem Empfinden anders handeln können. Mit ihrem Verhalten hat sie häufiger Enzo verletzt, was mir für ihn unendlich leid tat, da er ein sehr liebenswerter Protagonist war, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Bei dem Buch hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass der Fokus mehr auf die Probleme der Protagonisten gelenkt war, anstatt auf die eigentliche Liebesgeschichte, die an manchen Stellen meiner Meinung nach zu kurz kam. Fazit: Wie auch bei Teil 2, hätte ich mir auch hier gewünscht, dass das Hauptaugenmerk mehr bei den Pferden liegt, nichtsdestotrotz konnte mich der Roman überzeugen, da er zu keiner Zeit langweilig wurde.

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