Rezension zu
Hexensaat
Tolles Buch im Shakespeare Projekt
Von: CoolCatsCologneMein nächstes Buch aus dem Shakespeare Projekt. Bis jetzt mochte ich „Die störrische Braut“ sehr und „Shylock“ gar nicht. Auf „Hexensaat“ hatte ich mich ehrlich gesagt am meisten gefreut, weil Margaret Atwood mich vor ein paar Monaten mit „Der Report der Magd“ schon so begeistern konnte. Im Netz waren die Kritiken durchwachsen und ich frage mich, ob das etwas damit zu tun hat, ob man „Der Sturm“, auf dem es aufbaut, vorher schon gelesen hat. (Habe ich nicht.) Margaret Atwood geht diese Neuinterpretation jedenfalls anders an: Wir lesen hier von einem Theaterregisseur, der das Stück in einem Gefängnis aufführt. Wir lernen dadurch den Plot und die Charaktere kennen und interpretieren es gemeinsam mit den Insassen neu. Dazu kommen allerhand Intrigen und Verstrickungen. „Hexensaat“ ist vielleicht nicht mein Lieblingsbuch, aber in dieser Reihe habe ich es sehr gerne gelesen.
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