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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Schwächer als die beiden Vorgänger

Von: JosBuecherblog
06.10.2017

Endlich habe ich auch den letzten Band der Wellington Trilogie gelesen und muss zugeben, obwohl mich die vorhergehenden beiden Bänden wirklich mitgerissen haben, konnte mich der letzte Teil dieser Reihe nicht wirklich mitreißen. Der Schreibstil des Autors hat mich wieder begeistert, da ich wieder flüssig lesen konnte und das Buch schnell beendete. Leider hat mich die Geschichte von Antonia nicht wirklich gepackt und auch etwas enttäuscht. Die Geschichte ihrer Vergangenheit war tragisch und ich habe wirklich mit ihr mitgefühlt, doch generell war ich nicht so begierig zu wissen, wie es weiter geht. Antonia generell fand ich sehr authentisch, da sie nicht das kleine, schwache Mädchen war, für welches sie manche Leute im Stall und in ihrem Umfeld am Anfang gehalten haben. Ich fand es schön zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches immer mehr auf ihre Gefühle einlässt und auch zu ihnen steht. Ich fand es sehr gut, dass am Ende der Geschichte noch ein bisschen Spannung reinkam und nicht alles ganz friedlich endete. Allerdings konnte es mich trotzdem nicht ganz mitreißen. Der Epilog hat mir ganz gut gefallen, wobei es mir vorkam, als wolle der Autor mich ein bisschen in die Irre führen. Doch ich habe es spätestens bei der Erwähnung des englischen Mannes bemerkt. Ihr werdet verstehen, was ich damit meine, wenn ihr das Buch gelesen habt :) Leider gab es in diesem Buch auch ein paar Schreibfehler. So wurde dieser Band direkt am Anfang als "zweiter Band" bezeichnet, obwohl es ja der dritte Band ist. Auch die Rechtschreibung war nicht immer korrekt. So wurden "Englisch" oder "Spanisch" oft klein geschrieben und die Anführungszeichen bei wörtlicher Rede waren zum Teil auch nicht vorhanden oder inkorrekt Insgesamt hat mich der letzte Band dieser Trilogie nicht so sehr begeistert, wie dessen Vorgänger. Trotzdem ist es ein guter Abschluss der Trilogie und auf jeden Fall lesenswert.

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