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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Ein guter Abschluss mit einer überraschenden Wendung

Von: Sarahs Büchertraum aus Heiligengrabe
09.10.2017

Mit dem Auftauchen ihres Halbbruders Alejandro Del Campo, änderte sich Antonias Leben von einen Tag auf den anderen. Noch immer fühlt sich Antonia nicht heimisch und willkommen, denn vor allem Pilar Del Campo, das Familienoberhaupt, lässt Alexandria ihre Abneigung immer wieder spüren. Einzig bei Enzo findet sie Trost und Verständnis. Um glücklich zu werden müssten sie sich den Regeln des Hauses widersetzen. Doch noch ehe sie diese Chance bekommen, drängt sich Anonias Vergangenheit zwischen das jungen Glück ... „Die Wellington-Saga – Verlangen“ ist der letzte Teil der gleichnamigen Reihe rund um die Familie Del Campo in der Welt des Polos von Ideengeber Nacho Figueras. Das sehr edle Cover gliedert sich sehr gut in die Reihe ein. Im finalen Band wird die Geschichte von Antonia, der unehelichen Tochter des verstorbenen Familienoberhaupts und Stiefschwester von Alejandro und Sebastian, erzählt. Die Story ist auch hier wieder in der dritten Person geschrieben und richtet sein Hauptaugenmerk auf Antonia und Enzo. Der Schreibstil ist angenehm. Die kurzen und knackigen Kapitel ließen auch hier ein schnelles Vorankommen zu. Nach den ersten beiden Büchern wollte ich natürlich wissen, wie die Reihe endet und ob Antonia ihr Glück in der Familie finden kann. Man erfährt jedoch auch, wie es mit den bereits bekannten Protagonisten weitergeht. Antonia war mir bereits zuvor schon positiv aufgefallen. Sie hat eine sehr sympathische Ausstrahlung, auch wenn ich mir manchmal wünschte, sie hätte sich mehr durchgesetzt. Mit der Geschichte um Enzo und Antonia erhalten wir auch einen Einblick in Antonias Vergangenheit, die hier zudem noch einen Großteil der Geschichte einnimmt. Zunächst gefiel mir der Einstieg und der Beginn der Lovestory sehr gut. Man konnte sich gut in die Situation hineinversetzen und sie verfolgen. Ich war positiv überrascht und entzückt. Die Spannung und Anziehung von Antonia und Enzo fand ich sehr gut dargestellt. Was mir dann eher nicht so gefiel, ist der dramatisierte Konflikt von Antonias Vergangenheit und Zukunft. Antonias Zerwürfnis bis hin zu ihrer Entscheidung nehmen hier einen Großteil des Buches eine und lassen die Liebesgeschichte zu sehr in den Hintergrund treten. Wiederum gut gefallen hat mir, die sich langsam entwickelnde Verbindung zwischen Pilar und Antonia und die sich anbahnende zweite Liebesgeschichte. Im Großen und Ganzen hat mir der finale Band jedoch gut gefallen. Für mich ein sehr zufriedenstellender Abschluss der gesamten Reihe. 4 von 5 Sterne

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