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Rezension zu
Heute fängt der Himmel an

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein sehr schöner Roman, bei dem man nie die Hoffnung aufgeben darf, mit Taschentuchalarm

Von: Judikos Welt
11.10.2017

„Margret, meine Liebe“, sagte Peter. „Ich habe vor, die Ewigkeit mit dir zu verbringen. Das hier ist erst der Anfang.“ (Zitat S. 383) Heute Emily, 36 Jahre, Journalistin, steht vor den Trümmern ihres Lebens. Sie ist allein! Ihre Großmutter, die sie teils groß gezogen hatte, weil ihre Mutter in jungen Jahren schon verstarb, ist nun auch verstorben. Dann gibt es da noch ihren Vater, zu dem sie keinen Kontakt hat, weil der ihre Mutter schon verlassen hatte, als sie noch ein Kind war und zu guter Letzt hat man nun auch noch ihren festen Job gekündigt. In dieser schweren Zeit erhält sie eines Tages ein gemaltes Bild, mit einer Karte anbei, worauf steht, dass der Großvater ihre Großmutter immer geliebt hätte. Margret war die Liebe seines Lebens. Kann das sein? Eigentlich hatte ihr Großvater ihre Großmutter auch verlassen, als diese mit ihrem Vater schwanger war. So hatte sie es zumindest erfahren, obwohl dieses Thema auch immer ein Tabuthema war. 1944 Der deutsche Peter ist in Afrika stationiert, als die Amerikaner die Deutschen überwältigten und in Florida in einen Gefangenenlager steckten. Er selbst war teils froh, denn dort musste er zwar schwer arbeiten, auf den Zuckerrohrfeldern, aber er erhielt 3 Mahlzeiten am Tag und hatte einen Schlafplatz. Ohnehin teilte er nicht das politische Interesse Hitlers, was seiner Familie gar nicht gefiel. Auf diesen Zuckerrohrfeldern lernt er Margret kennen und vor allem - lieben! 1945 Der Krieg ist vorbei, die Deutschen besiegt und Peter muss gehen. Er verspricht Margret wiederzukommen, damit sie den Rest ihres Lebens gemeinsam verbringen können, obwohl auch Margrets Familie es gar nicht gutheißt, dass sie sich mit einem „Nazi“ eingelassen hat. Doch das Schicksal will es anders. Mir hat diese Geschichte über zwei Zeitebenen richtig gut gefallen. Der Schreibstil war toll und ich wollte immer wissen, was hinter der Geschichte steckt. Denn Emily versucht natürlich herauszufinden, warum es den beiden nicht gegönnt war ihr Leben miteinander zu verbringen. Dabei spielen Schicksal und vor allem Intrigen eine große Rolle, aber auch, dass Peter und Margret die Hoffnung aufgegeben hatten. Bei der Suche nach ihrem Großvater, wird Emily vor allem eins klar, dass sie selbst die Hoffnung nie aufgeben darf, denn auch sie verbirgt ein kleines Geheimnis, dass ihr vergönnt glücklich zu sein. Für alle, die Liebesgeschichten mit zwei Zeitebenen mögen! – Und, Achtung…Taschentuchalarm! Vielen Dank an das Bloggerportal RandomHouse und dem Heyne Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar.

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