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Rezension zu
Good as Gone

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension zu "Good as Gone"

Von: my.retreat
18.10.2017

Allgemeines: Titel: Good as Gone Autor/in:. Amy Gentry Verlag: C.Bertelsmann Seitenanzahl: 317 Preis: 12,99 € Klappentext: „Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück“ Mit dreizehn wurde sie entführt. Acht Jahre später taucht sie unversehrt wieder auf. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Bis ihre Mutter von einem furchtbaren Verdacht gequält wird. Inhalt: Julie wurde mit 13 Jahren entführt, die einzige Zeugin für diese Tat ist Julies Schwester Jane. Die Eltern des vermissten Kindes leben 8 Jahre in den Gedanken ihr Kind für immer verloren zu haben, bis ihre Tochter auf mysteriöse Weise wieder nachhause kehrt. Nach und nach schleichen sich immer Zweifel ein, was mit Julies Identität wirklich ist… Cover: Das Cover muss ich sagen gefällt mir extrem gut. Der schwarze Hintergrund und die gelb/orange Schrift harmonieren sehr gut, auch der kleine Abschnitt -> „Ein Mädchen verschwindet. Eine Fremde kehrt zurück“, welches auf den Buchcover zu sehen ist passt einfach zusammen. Insgesamt schön anzusehen. Schreibstil: Amy Gentrys Schreibstil gefiel mir anfangs sehr, allerdings wurde die Geschichte nach und nach komplizierter und ich hatte ein wenig Mühe mitzukommen. Trotzdem schafft sie es sich in die Personen hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufühlen. Charaktere: Julies und Janes Mama (Anna Davalos): Es wurde viel aus ihrer Sicht verfasst und ich mochte ihre Denkweisen sehr. Amy Gentry schafft es, dass ich mich mit dieser Protagonistin verbunden gefühlt hatte, ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen und litt mit ihr. In manch Situationen hätte ich vermutlich etwas anderes reagiert, aber sie merkte selbst, dass sie Fehler gemacht hatte und gerade das macht einen Charakter sympathisch. Julie: Zu ihr werde ich nicht viel sagen, da ich nicht Spoilern will. So viel kann ich sagen, sie ist eine einzigartige Person und hinterfragt vieles, über das andere Menschen überhaupt nicht nachdenken. Sie ist eine Protagonistin, welche viel erlebt hat und extrem tiefgründig ist. Janes und Tom (<- Vater) spielen auch eine zentrale Rolle, jedoch liegt der Fokus auf die Mutter und auf Julie. Persönliche Meinung: Ich muss sagen, das Buch ist keines welches man mal so nebenbei lesen kann. Es ist sehr gut konstruiert und man muss beim Lesen einfach viel mitdenken, da sonst die Story wirklich verwirrend seinen kann. Die Geschichte befasst sich viel mit dem Thema Identität und ist einfach sehr aussagekräftig. Stellenweise war mir das Buch zu verworren und ich kam nicht immer ganz mit. Mich persönlich brachte die Geschichte dazu nachzudenken und mir ging das Buch noch lange durch den Kopf. Fazit: Die Idee hinter der Geschichte ist einzigartig und das Buch nimmt noch sehr viele unerwartete Wenden an sich. Ich kann es nur empfehlen! Punkt/Herz Abzug gibt es nur wegen anfänglichen Verwirrungen. ♡♡♡♡ / ♡♡♡♡♡ Vielen lieben Dank auch an das Bloggerportal und dem C.Bertlsmann Verlag, die mir dieses Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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