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Rezension zu
Die sieben Farben des Blutes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein wirklich mitreißender Thriller !

Von: Enum
26.10.2017

I N H A L T / K L A P P E N T E X T ''Er hasst sie, er jagt sie, er tötet sie... Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen in denen der Mörder von sieben ' Heilungen ' erzählt.Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem mal beendet und gerät in Vergessenheit. Nur Staatsanwältin Helena Faber ist davon überzeugt, dass die erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena jagt auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Er ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht ''geheilt'' wurde. '' - 'Die 7 Farben des Blutes ' - Uwe Wilhelm M E I N U N G So nachdem das Buch dann bei mir eingetroffen war, habe ich auch relativ schnell angefangen es zu lesen. Ich habe vorher noch nichts von diesem Buch gehört oder gesehen und war deswegen umso aufgeregter, es endlich zu beginnen. Bereits der Anfang hat mich sehr gepackt. Helena Faber ist wirklich eine tolle und absolut authentische Protagonistin. Neben ihrer Perspektive gibt es noch weitere, wie zum Beispiel der des Dionysos. Dadurch bekommt man viele unterschiedliche einblicke und bekommt so viel mehr mit, als man es getan hätte, wenn nur die Sicht eines Charakters dargestellt geworden wäre. Das Buch ist quasi in drei Teile und endet - ich sage es schonmal - in einem wirklich miesen Cliffhanger. Mies meine ich in dem Sinne, dass man wirklich unbedingt wissen möchte ob es weiter geht, doch dazu gleich mehr. Zu Anfang war ich relativ skeptisch. Ich habe bislang wirklich noch keinen Thriller der in Deutschland spielt gelesen, der mich wirklich überzeugen konnte, doch hier war es anders.  Es war durchweg spannend geschrieben, sodass man die Seiten quasi wie im Flug gelesen hat. Außerdem wurde es aufgrund der so aktionsreichen Story nie langweilig. Dazu sagen will ich noch, dass die Story wirklich sehr gut durchdacht war, sodass alles wirklich sehr realitätsnah dargestellt wurde und nichts irgendwie übertrieben wirkte. Absolut faszinierend fand ich auch den Charakter Professor Gibran. Ich liebe solche Charaktere, die sozusagen einen eigenen Sinn für Humor haben und einfach nur durch und durch arrogant sind. Ich hätte mich sehr gefreut noch mehr über ihn herauszufinden und zu lesen - eventuell ist dies ja nochmal in einem anderen Teil der Fall. Die Jagd nach dem Mörder war auch sehr nervenaufreibend und als dann die Auflösung kam, wer dieser Dionysos ist, saß ich einfach nur mit offenem Mund da. Ich kann es nur wieder betonen, die Storyline hat mir wirklich sehr gut gefallen ! Ich bin also wirklich sehr positiv überrascht über das Buch, derart viele Wendungen und neue Erkenntnisse, Gänsehautmomente und Herzrasen ist vorprogrammiert ! Ich hatte wirklich ab circa Seite 100 Probleme dieses Buch überhaupt noch aus der Hand zu legen. Ein weiterer Grund, warum dieses Buch so etwas besonderes ist, ist Helenas Krankheit, die sie dann auch bei der Auflösung des Falls zeitweise verhindert. Das Ende kam für mich dann aber doch etwas zu plötzlich. Es war gut - keine Frage, aber es hätte bestimmt noch 'bessere' Alternativen gegeben, mich hätte es nicht gestört, wären nochmal 100 Seiten dazugekommen. Alles in allem habe ich diesen Thriller sehr genossen, wird es eine Fortsetzung geben, werde ich mir diese auf jeden Fall zulegen ! Großes Lob an den Autor, von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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