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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Toller Abschluss der Reihe!

Von: gefelicia.reb
03.11.2017

Die Wellington Saga – Verlangen Titel: Die Wellington Saga – Verlangen Originaltitel: Ride Free Autor: Nacho Figueras mit Jessica Whitman Übersetzer: Veronika Dünninger Verlag: blanvalet Preis: (D) 12,99€ Inhalt: Antonia ist die uneheliche Tochter von Carlos DelCampos. Keiner von den DelCampos ist erfreut, als Carlos eine nicht geringe Summe an seine bislang geheime Tochter vermacht. Doch Alejandro findet sie in Berlin und bringt sie mit nach Wellington. Sie redete sich ein, dass sie endlich zu einer richtigen Familie gehört, doch daraus wird erst mal nichts, denn Pilar lehnt sie ab. Nur ihre Halbbrüder kümmern sich um sie. Auch bei Enzo, der ihr von Anfang sympathisch ist, findet sie Zuflucht. Als sich die beiden aufeinander einlassen, bedroht die Vergangenheit der beiden das Glück… Meine Meinung: Vorab bedanke mich an das bereitstellen des Rezi Exemplares. Nachdem ich nun schon Band 1 und 2 gelesen habe, brauchte ich unbedingt den dritten. Auch wenn es schon ein Weilchen her, dass ich die anderen Bände beendet habe, war ich gespannt wie die Geschichte um die DelCampos endet. Leider hatte ich zu Beginn ein paar Start Schwierigkeiten, was sich aber schnell gelegt hat. Die Handlung ist ziemlich ähnlich zu der in den anderen Teilen. Was ein wenig schade war, denn so konnte man vieles schon vorhersehen. Mich hat vor allem gestört, dass sie erst glücklich sind und sich dann aber doch wieder trennen und somit fängt das ganze hin und her an. Klar, darauf baut eine Liebesgeschichte meistens auf, aber man hätte es auch anders verpacken können. Doch bevor ich das Buch hier schlechtrede möchte ich noch ein paar gute Sachen hervorheben: Der Schluss. Mir persönlich hat der Schluss richtig gut gefallen, da ziemlich unvorhersehbare Dinge Geschehen. Auch der Epilog war voller Überraschungen und hat mich zu Tränen gerührt. Antonia tauchte ja schon in den letzten Bänden auf und man hatte sich schon so ein kleines Bild von ihr gemacht, welches sich aber als teilweise falsch raus stellt. Sie ist eine verlassene Frau, die schon viel durch gemacht hat. Als ich erfahren habe, was sie alles durchmachen musste, blieb mir erst mal die Luft weg. Die Bescheidenheit, mit der sie lebt, trotzdem sie so viel Geld besitzt, macht sie richtig Sympathisch. Auch die Art, wie sie mit anderen umgeht ist toll. Enzo hat sein Herz am richtigen Fleck. Auch er hat viel durchgemacht und lebt trotz seines guten Einkommens ein bescheidenes Leben. Was mich an ihm ein bisschen gestört hat, dass er sich nicht mit seinen Gefühlen auseinander gesetzt hat, selbes gilt übrigens auch für Antonia. Ein Bild, was ich im ersten Teil schon nicht gut fand. Dennoch haben es die Charaktere geschafft zu überzeugen. Vor allem Pilar verändert sich und an manchen Stellen musste ich über sie schmunzeln. „Weißt du, früher dachte ich, dass man lediglich dann von einem Mann verletzt fühlen kann, wenn man ihn über alles liebt. Wenn jemand mich wirklich unglücklich machen kann, dann muss ich ihn schließlich abgöttisch lieben, so meine Theorie, die ich mir lange als eine Art Selbstschutz eingeredet habe. Comprendes? Erst jetzt, wo ich endlich das Glück habe, etwas anderes zu erleben, wird mir klar, wie falsch das was.“ (S. 266/7) Der Schreibstil hat perfekt gepasst. Er ist flüssig und einfach zu lesen auch an Spannung hat es mir gefehlt, denn die Seiten an mir vorbeigeflogen. Auch wenn es im Sommer gespielt hat, fand ich es super, dass es nicht im ganz so heißen Wellington spielt, sondern in Hamptons. Auch der Schluss in dem es dann auch Herbst ist, ist wirklich zauberhaft schön. Fazit: Auch wenn die Handlung den vorherigen Teile sehr ähnelt. Hat sie mich zum Schluss hin wirklich überzeugt. Auch die Figuren, waren super sympathisch, auch die Wandlung wurde gut umgesetzt, selbst der Schreibstil war toll und so gebe ich 4/5 Punkten, da ich den Anfang nicht ganz so toll fand.

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