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Rezension zu
Memory Game - Erinnern ist tödlich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Thriller in einer dystopischen Welt ohne Erinnerungen...

Von: Vera
04.11.2017

Klappentext In Claires Welt gibt es zwei Arten von Menschen: solche, die wie sie sind und sich nur an die Ereignisse des vorangegangenen Tages erinnern können, und solche wie ihren Ehemann Mark, deren Gedächtnis zwei Tage zurückreicht. Claire hat nur eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit: ihr Tagebuch. Was sie nicht rechtzeitig aufschreibt, geht für immer verloren. Eines Morgens steht die Polizei vor Claires Tür. Die Leiche einer Frau wurde im Fluss gefunden. Nach Aussage der Beamten war sie Marks Geliebte und er wird des Mordes verdächtigt. Sagt die Polizei die Wahrheit? Kann Claire ihrem Ehemann vertrauen? Und vor allem: Kann sie sich selbst vertrauen? Meine Meinung Das Buch ist ein Thriller welcher in einer Welt spielt, die eigentlich genauso ist wie unsere - nur ohne Erinnerung! Es gibt dort zwei Sorten von Menschen, die Monos - sie haben ein Gedächtnis von 24 Stunden und die Duos - deren Gedächtnis reicht 48 Stunden zurück. Alles, an was sich die Menschen erinnern wollen, müssen Sie sich in ihre iDairies aufschreiben und können Fakten auch auswendig lernen - aber nur begrenzt. Durch dieses ungewöhnliche Setting habe ich ein bisschen gebraucht um in die Story eintauchen zu können. Als mir das dann gelungen ist, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Claire ist ein Mono und ihr man Mark ein Duo - diese Mischehe ist für die Welt sehr ungewöhnlich und birgt einiges Konfliktpotential - aber nicht nur das, sondern auch der Mord indem Claire und ihr Mann Mark irgendwie verstrickt scheinen ... aber die entscheidenden Aufzeichnungen sind verschwunden... wem kann Claire trauen und wird es DCI Hans Richardson gelingen den Fall aufzuklären? Mir haben die Charaktere in dem Buch sehr gut gefallen, sie sind gut ausgearbeitet und haben alle eine spannende Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und die Idee dieser dystopischen Welt ist sehr interessant und gut durchdacht. Fazit Insgesamt ein ungewöhnlicher und fast schon philosophischer Thriller der mich öfters zum nachdenken und innehalten gezwungen hat, aber mir sehr viel Spaß gemacht hat. Vielen Dank an dieser Stelle an den Verlag penhaligon der eine Bloggeraktion veranstaltet hat, durch dieses gemeinsame Lesen und Reflektieren hat es noch mehr Spaß gemacht das Buch zu lesen! Als Highlight hatten wir dann noch die Möglichkeit mit der Autorin zu chatten und unsere Fragen zum Buch und der Geschichte zu stellen - danke auch für diese Chance!

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