Rezension zu
The Hate U Give
The Hate U Give
Von: BüchermeerSchon bei den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass es ein ganz anderes Buch ist, als die ich zuvor gelesen habe. Nicht nur die Geschichte war herausstechend auch der Schreibstil der Autorin. Sie schrieb in einer Jugendsprache sehr treffend für die Viertel der USA typisch ist. Ich habe meine Zeit gebraucht bis ich mich daran gewöhnt hatte, doch nach ein paar Seiten, hat mir dieser Schreibstil sehr gefallen und die Geschichte nur noch authentischer gestaltet. Die Geschichte war nicht sehr berührend, wie ich fand, was zu einem an dem Schreibstil lag welcher eher neutral und distanziert mir gegenüber gewirkt hat. Man könnte es eher als Geschockt bezeichnen, was passiert ist. Immer wieder hört man in den Nachrichten über solche Vorfälle in den USA, doch als ich das Buch gelesen habe, fühlte ich mich irgendwie näher am Geschehen dran und konnte auch nachvollziehen, was eigentlich passiert ist. Starr war eigentlich ein ganz normales Mädchen die mit Probleme ihres Alltags zu tun hatte. Streit mit den Eltern, ihre Beziehung mit Chris, doch dazu kommt jetzt noch was sie mit eigenen Augen mit ansehen musste. Ihr schwarzer Freund Khali wurde auf offener Straße erschossen von einem weißen Polizisten und sie ist die einzige Zeugin. Nun steht sie vor der schweren Entscheidung ob sie ihre Stimme erheben soll oder lieber Stillschweigen bewahrt. Fazit: Das Buch bekommt von mir 4 von 5. Da man einmal mitbekommt was Rassismus wirklich bedeutet.
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