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Rezension zu
Timeless - Retter der verlorenen Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Geschichte für jüngere Leser!

Von: snowyy_13
10.11.2017

Als ich gesehen hatte, was für Illustrationen in diesem Buch abgebildet waren, war ich Feuer und Flamme dafür. Ich finde es grandios, dass der Autor nicht nur die Geschichte geschrieben hatte, sondern auch all die detailreichen Bilder für dieses Buch gemalt hatte, was viel Zeit in Anspruch nahm. Man sieht im Buch, dass die Illustrationen aus den Jahren 2015-2017 stammen. Die Welt ist durch eine Zeit Kollision zusammen gebrochen, wodurch Menschen aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander leben müssen. Und wie man erahnen kann, bringt so etwas einige Konflikte mit sich. Diego, unser Hauptprotagonist, stammt aus der Gegenwart, genauso wie sein Vater. Dieser ist einer der bekanntesten Roboter und Maschinenbauer seines Zeitalters. Diegos Mutter ist auch nicht gerade unbekannt: Sie ist eine berühmte Pilotin, die für die Rechte der Frauen einsteht. Wir steigen schon schnell in die Geschichte ein und lernen Petey, Lucy und Paige kennen, die alle auf die gleiche Schule gehen wie Diego. Bekannt ist, dass meistens nur Menschen aus der Vergangenheit, Dampfzeitler genannt, Schulen besuchen so wie die Kinder aus der Gegenwart. Von den „Ältesten“ bekommt man zu Anfang nicht all zu sehr mit, außer das sie sehr weise Menschen sein sollen. Früh erfahren wir auch, dass Diego eine ganz besondere Gabe besitzt, die er von seinem Vater geerbt hat. Die auch schnell zum Verhängnis werden kann, sobald es an die falsche Ohren gelangt. Und schnell passieren auf gefährliche Dinge. Denn Diegos Vater, der von Lucy und ihr Bruder werden entführt von einem korrupten Widerstand, die schon einiges Blut an den Fingern hat. Ich mochte die Geschichte an sich wirklich, auch wenn ich sie als durchschnittlich empfunden habe. Aber dadurch, dass der Autor auch so viel Zeit nicht nur in das World Building investiert hatte, sondern auch in den Zeichnungen, hat den ganze Lesespaß und die Erfahrung auch gehoben. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch, besonders Lucy, die aus der Vergangenheit stammt und eine kleine Querdenkerin war, die ihren Willen durchsetzen konnte. Es kam auch sehr gut zum Vorschein, dass die Protagonisten erst 13 Jahre alt waren, durch Ausdrucksweise sowie in ihrer Unerfahrenheit. Was mich auch sehr angesprochen hat, war dass sogar Themen wie Diskriminierung und Rassismus behandelt wurden! Und das in einem Buch, das für die jüngeren Leser gerichtet ist, finde ich es sehr bedeutungsvoll. Das Ende war überraschend, aber auch ein wenig vorhersehbar, was mich nicht allzu sehr gestört hat. Es ist nun mal für eine jüngere Zielgruppe gedacht, aber trotzdem hat es mich enorm unterhalten. Ich hatte manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht jedem Bild mehr als eine Minute gewidmet habe, weil sie so liebevoll gemalt wurden. Was schön ist, dass diese Geschichte erst zustande kam, weil es eine Gute Nacht Geschichte für den Sohn des Autors war, die er zum Leben erweckt hatte. Familienmenschen, die so viel nur für ihre Kinder tun, erwärmt mir jedes Mal wieder das Herz! Fazit: Diese Geschichte ist fabelhaft für die jüngeren Leser, die sich fürs Lesen begeistern wollen. Durch die vielen Bilder scheint das Buch auch viel schneller von sich zu gehen, was bestimmt einige Neulinge besser motivieren kann. Der Schreibstil lässt sich gut lesen und die Geschichte ist auch interessant, obwohl einige Dinge etwas vorhersehbar sind. Dennoch hatte ich viel Spaß beim lesen! 4 von 5 Sterne!

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